Start in Kalifornien

„ICESat“-Nachfolger vermisst die polaren Eispanzer

Wissenschaft
15.09.2018 15:06

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat Samstagfrüh Ortszeit (um 15.03 Uhr MESZ) vom Luftwaffenstützpunkt Vandenberg in Kalifornien aus den Umweltsatelliten „ICESat-2“ gestartet (siehe Video). Wie schon sein Vorgänger „ICESat“, der von 2003 bis 2010 im Einsatz war, soll der Satellit Veränderungen im Höhenprofil der polaren Eisflächen vermessen.

Die Sonde orientiert sich mit Hardware aus Österreich, die Weltraumfirma RUAG Space Austria lieferte die Navigationsempfänger. Sie ist mit einem sechsstrahligen Laser-Messsystem (Lidar), das grünes Laserlicht verwendet, ausgerüstet, welches die Dicke der Eisschilder von Grönland und der Antarktis sowie die Höhe der Vegetation - etwa von Wäldern - auf wenige Zentimeter genau bestimmen kann.  Die Animation (siehe unten), zeigt, wie die Sonde arbeiten wird.

GPS-Empfänger aus Österreich
Um diese Messungen präzise durchführen zu können, muss die Position des Satelliten laufend genau bestimmt werden. Dafür nutzt der Satellit zwei GPS-Signalempfänger, die RUAG Space Austria im Auftrag des US-Unternehmens Northrop Grumman produziert hat.

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