Begehung geplant

Wrackteile der abgestürzten „Alouette“ geborgen

Kärnten
05.07.2018 08:39

Die Wrackteile des am vergangenen Freitag in Kärnten abgestürzten Bundesheerhubschraubers wurden am Mittwoch geborgen. Für die Bergung musste ebenfalls eine „Alouette III“ die Reste des typengleichen Militärhubschraubers mittels Seilwinde aus dem Gelände fliegen. Die Wrackteile wurden danach auf Lastwagen des Bundesheeres verladen und abtransportiert.

„In den nächsten Tagen wird es mit den Behörden eine Begehung vor Ort geben. Damit wird sichergestellt, dass die Umwelt durch den Absturz nicht geschädigt wurde“, so Oberst Michael Bauer, der Sprecher des Verteidigungsministeriums: „Ein Jahr lang hat die Flugunfallkommission dann Zeit, die Absturzursache zu klären. Da es aber Zeugen gibt und der Pilot genau schilderte, was kurz vor dem Crash passiert ist, wird es da wohl keine Überraschungen geben.“

Laut dem Piloten gab es knapp vor dem Aufsetzen Turbulenzen im Heckbereich. Bauer: „Wenn so etwas in der Luft passiert, kann der Pilot noch was tun, aber ein paar Meter über dem Grund hat er keine Chance mehr.“

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