Erbärmlicher Zustand

Bemitleidenswert: Diese Handys sind total desolat

Elektronik
27.06.2018 17:08

Trauriger Anblick: Der britische Smartphone-Recycler Envirofone hat sich auf die Suche nach den desolatesten Mobiltelefonen des Landes gemacht. Jetzt stehen die bemitleidenswerten Gewinner (oder doch Verlierer?) fest.

Einer Umfrage des Handy-Aufbereiters zufolge hatten 42 Prozent der Briten in der Vergangenheit schon einmal einen Display-Bruch zu beklagen. Über ein Viertel der 18- bis 24-jährigen Smartphone-Nutzer ist aktuell von einem solchen betroffen. Nur für die wenigsten der Befragten stellt dies allerdings einen Reparaturgrund dar. Fast 60 Prozent gaben an, ihr Smartphone erst reparieren zu lassen, „wenn es gefährlich wird“.

Bei den unrühmlichen Gewinnern des von Envirofone initiierten „Wettbewerbs“, in dessen Rahmen die bemitleidenswertesten Smartphones gesucht wurden, dürfte dies jedoch zweifelsohne der Fall sein. Platz eins ging an das OnePlus von Naomi Jay aus Bristol, das spätestens jetzt allerdings ausgedient haben dürfte: Sie darf sich über ein neues iPhone 7 freuen.

Platz zwei ging an das iPhone 4 von Nina Motylinski aus Sussex, wie die britische „Sun“ berichtet. „Es wurde mehrmals fallengelassen und repariert und dann wieder fallengelassen und mit Klebeband zusammengehalten„, schilderte sie gegenüber der Zeitung.

Nur in einem unwesentlich besseren Zustand: Keeley Atkinsons Nokia Lumia 920, dessen desolater Zustand auf einen Sturz in der Küche zurückzuführen ist, verursacht durch eines ihrer Kinder. Und dennoch: “Ich habe den ein oder anderen Glassplitter in meinem Daumen gehabt, als ich ‚Candy Crush‘ gespielt habe, aber zumindest funktioniert es irgendwie."

Auch das iPhone von Mark Hislop aus Edinburgh fiel kindlichem Übereifer zum Opfer: “Mein vierjähriger Sohn entschied sich, ein paar Mal mit einem Hammer auf mein Handy zu schlagen„, wird er zitiert. Trotzdem habe das Gerät den Vorfall “größtenteils überlebt".

Gleiches gilt auch für das iPhone von Alex Stevens, obwohl dieser versehentlich mit seinem Auto über das Smartphone fuhr. Obwohl das Display dabei an Dutzenden Stellen zersplittert worden sei, habe es weitgehend zusammengehalten und sei nicht völlig zerstört worden, hieß es.

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