Krötenwanderung

22 km Schutzzäune im Burgenland aufgestellt

Burgenland
06.04.2009 12:05
Warmes Wetter bedeutet für Kröten und Frösche wieder verstärkte Wanderungen zu ihren Laichplätzen: Um die Amphibien vor dem Überrollen durch Autos zu schützen und ihnen eine sichere Wanderung zu gewährleisten, wurden heuer wieder rund 22 Kilometer Amphibienzäume aufgestellt. "Die Zäune sollen den Fortbestand der in ihrem Lebensraum ohnehin stark eingeschränkten Amphibien sichern", erklärte Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ) am Montag.

Vor allem zur Fortpflanzungszeit wandern die Tiere zu ihren Laichplätzen und müssen dabei Straßen überqueren, was ihnen oftmals zum Verhängnis wird. Die Zäune, die entlang der burgenländischen Bundes- und Landesstraßen an markanten Amphibien-Wanderstrecken aufgestellt werden, sollen dies verhindern. 

Die Tiere werden in Sammelbehälter geleitet, die von den Mitarbeitern der Straßenmeisterei und freiwilligen Helfern auf den gegenüberliegenden Straßenrand gebracht werden. Dort können die Kröten ihre Wanderung fortsetzen.

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