Im Land der Träume

Österreicher schlafen im Schnitt sieben Stunden

Wissenschaft
16.10.2008 22:17
Die Österreicher schlafen unter der Woche im Schnitt sieben Stunden pro Nacht und am Wochenende eine Stunde länger. Jeder Zweite braucht nur zehn Minuten, um in das Land der Träume zu entschwinden, und die Seitenlage ist beliebteste Position dabei. Das sind die Ergebnisse einer "Schlafstudie" von Marketagent.com, die in Österreich, der Schweiz und Deutschland durchgeführt worden ist. Laut der am Donnerstag veröffentlichten Studie leidet jeder Vierte an Schlafstörungen - und zwar Männer und Frauen gleichermaßen.

Hat man endlich den Eintritt ins "Traumland" geschafft, ist der Aufenthalt dann oft nur von kurzer Dauer. Nur einer von zehn Umfrage-Teilnehmern schläft die Nacht durch (elf Prozent), der Rest wacht mehr oder weniger oft ungewollt auf. Fast jeder Zweite liegt mindestens einmal pro Woche nachts wach. Rund 15 Prozent leiden täglich unter Störungen des Durchschlafens (14,8 Prozent), und in der Altersgruppe 50+ sind es sogar rund 25 Prozent.

60 Prozent von unruhigem Schlaf geplagt
"Knapp 60 Prozent fühlen sich im Alltag durch ihre Schlafstörungen zumindest eher stark beeinflusst", so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. "Beunruhigend hoch ist auch der Anteil jener, die jeden Morgen zerschlagen aufstehen, obwohl sie eigentlich lang genug geschlafen haben." 37,7 Prozent kennen dieses Phänomen, das vor allem die Jungen plagt. Die Hälfte der Unter-30-Jährigen klagt morgens über Müdigkeit und Erschöpfung.

Weiters zeigt die Studie, dass einer von zwei Österreichern mittags von einem "Tief" heimgesucht wird. 12,8 Prozent haben sogar mehrere Tiefs über den Tag verteilt, und 6,9 Prozent fühlen sich meist den ganzen Tag "down". Nur 14,7 Prozent geben an, tagsüber durchgehend fit zu sein.

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