Herzschlag-Finish

Sensation perfekt: Trump nächster US-Präsident

Ausland
09.11.2016 12:36

Die Sensation bei den US-Präsidentschaftswahlen ist perfekt: Donald Trump schlägt Hillary Clinton und zieht ins Weiße Haus ein. Der Milliardär holte vor allem in den besonders hart umkämpften "Swing States" entscheidende Stimmen, die ihm im Endeffekt zum Sieg verholfen haben. Die notwendige Hürde von 270 Wahlmännern hat Trump unerwartet deutlich übersprungen - er gewann mit 289 zu 218 Wahlmännern klar gegen Clinton. Die packende Wahlnacht im krone.at-Überblick:

  • 12.22 Uhr: Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel stellt Bedingungen für die Zusammenarbeit mit Trump: Der künftige US-Präsident möge die demokratischen Grundwerte achten, richtet sie ihm aus, verweist auf die "gemeinsame Wertebasis" zwischen Deutschland und den USA und nennt konkret "Demokratie und Freiheit" sowie "den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung".
  • 11.18 Uhr: Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier schlägt angesichts des überraschenden Wahlausgangs ein Sondertreffen der EU-Außenminister vor. Die Sitzung solle am Sonntagabend in Luxemburg stattfinden, heißt es aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass die amerikanische Außenpolitik für uns weniger vorhersehbar wird", warnt Steinmeier.
  • 11.14 Uhr: Ein erstes kurzes Statement von Noch-Präsident Barack Obama: Er gratuliert Trump und teilt mit, er wolle den Wahlsieger am Donnerstag treffen.
  • 11.05 Uhr: Die österreichischen Hofburg-Wahlkämpfer melden sich zu Wort. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer gratuliert Trump und zeigt sich "überzeugt, dass wir die guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren Ländern weiter gut ausbauen". An seinem eigenen Wahlkampf wolle er "gar nichts" ändern. Sein Kontrahent, Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen, sieht einen "Weckruf für Österreich", den er so interpretiert, hierzulande stärker das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen.
  • 10.32 Uhr: Bundeskanzler Christian Kern kommentiert Trumps Sieg vorerst trocken: "Wahlergebnisse lügen nicht", sagt er am Rande der Nationalratssitzung im Parlament. Seine Lehre: Für kommende Wahlen in Europa werde man sich wohl "heftige Auseinandersetzungen um die Mittelschicht" liefern müssen.
  • 10.17 Uhr: Die EU-Spitzen laden Trump zu einem EU-US-Gipfel. "Heute ist es wichtiger denn je, die transatlantischen Beziehungen zu stärken", so Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Ratspräsident Donald Tusk in einem gemeinsamen Brief. An Trump ergeht die Einladung, nach Europa zu kommen, "sobald es Ihnen möglich ist". Dabei soll die Richtung der gemeinsamen Beziehungen für die kommenden Jahre abgesteckt werden.
  • 10.06 Uhr: Die ersten Reaktionen aus Österreich: Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) spricht von einem "Deja-vu wie beim Brexit-Votum" und sagt, er erwarte sich nun eine gewisse Phase der Verunsicherung. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gratuliert Trump via Facebook: "Die politische Linke und das abgehobene Establishment wird Zug um Zug vom Wähler abgestraft", schreibt er. "Gut so, denn das Recht geht vom Volk aus." SPÖ-Frauenministerin Sabine Oberhauser wiederum zeigt sich auf Facebook "erschüttert" und "fassungslos", NEOS-Chef Matthias Strolz postet auf Twitter: "What the Fuck!? kopftisch." ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka dagegen macht aus seiner Begeisterung wenig Hehl:
  • 10.02 Uhr: Laut CNN liegt Trump mittlerweile bei 289 Wahlmännern. 270 wären für einen Sieg notwendig gewesen, damit fällt der Sieg des Milliardärs bei Ausstehen von weiterhin drei nicht komplett ausgezählten Bundesstaaten mehr als deutlich aus.
  • 9.56 Uhr: Ein Trump-Fan der ersten Stunde gratuliert per Telegramm: Russlands Präsident Wladimir Putin drückt seine Hoffnung aus, dass man in internationalen Fragen zusammenarbeiten werde. Er erwarte einen "Dialog, der den Interessen beider Länder dient", berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA.
  • 9.37 Uhr: Eine erste offizielle Reaktion der EU: Parlamentspräsident Martin Schulz spricht von einem "unzweideutigen Sieg" Trumps, der respektiert werden müsse. "Ich gratuliere ihm und der Republikanischen Partei zum Sieg", so Schulz.
  • 9.32 Uhr: Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Nach Einbrüchen in Japan oder Deutschland eröffnet auch der Wiener Aktienhandel klar tiefer: Der ATX verbucht ein Minus von 2,1 Prozent.
  • 9.28 Uhr: Das Empire State Building in New York erstrahlt in den Parteifarben der siegreichen Republikaner.
  • 9.00 Uhr: In seiner ersten Rede als designierter US-Präsident gibt sich Trump streichelweich: Er wolle "Präsident aller Amerikaner" sein, sagt er in New York. Denjenigen, die nicht für ihn gestimmt hätten, wolle er die Hand reichen und mit ihnen zusammenarbeiten. Nun müsse die Arbeit beginnen, "die USA und den amerikanischen Traum zu erneuern". Die "Wunden des Wahlkampfs" müssten geheilt werden.
  • 8.50 Uhr: "Ich habe gerade einen Anruf von Clinton bekommen. Sie hat uns zum Sieg gratuliert, und ich habe ihr zu einem sehr, sehr harten Kampf gratuliert", sagt Trump vor der jubelnden Menge in der republikanischen Wahlkampfzentrale. Er gibt sich versöhnlich: "Es ist Zeit für uns, zusammenzukommen als ein geeintes Volk."
  • 8.48 Uhr: Erste Gratulationen aus Europa treffen ein. Nach der französischen Front-National-Chefin Marine Le Pen zeigt sich auch Ungarns Premier Viktor Orban vom Ausgang der US-Wahl angetan: "Was für großartige Neuigkeiten. Die Demokratie lebt noch", schreibt er auf Facebook.
  • 8.45 Uhr:"Das ist eine historische Nacht", sagt der designierte Trump-Vize Mike Pence vor jubelnden Anhängern. Die Fans des siegreichen Kandidaten skandieren lautstark "USA, USA!".
  • 8.40 Uhr: Laut CNN hat Clinton ihre Niederlage eingestanden. Sie habe bereits mit Trump telefoniert.
  • 8.34 Uhr: DIE NACHRICHTENAGENTUR AP MELDET: DONALD TRUMP HAT DIE WAHL GEWONNEN. Ihm sei es gelungen, die notwendigen 270 Wahlmänner-Stimmen zu sammeln.
  • 8.03 Uhr: Wahlkampfleiter von Clinton gibt noch nicht auf
    Der Wahlkampfleiter der demokratischen Kampagne, John Podesta, spricht zu den Clinton-Anhängern. Noch wollen die Demokraten nicht von einer Niederlage sprechen. "Es war schon eine lange Nacht, wir können auch noch etwas länger warten." Clinton selbst soll am Wahltag nicht zu ihren Anhängern sprechen, Kommentatoren auf CNN sprechen von einem "katastrophalen Zeichen".
  • 7.50 Uhr: Michigan, Wisconsin oder Arizona könnten Trump zum Sieg verhelfen
    Wenn nur einer der drei Staaten an den Republikaner fällt, dann ist er gewählter US-Präsident. Jeder der drei Staaten würde mehr als drei Wahlmänner zusichern.
  • 7.44 Uhr: Auch PENNSYLVANIA an Trump - noch drei Stimmen zum Sieg
    267 Wahlmänner hat der Republikaner bereits, 270 sind für einen Einzug ins Weiße Haus nötig.
  • 7.41 Uhr: Trump gewinnt ALASKA
    Damit versammelt er bereits 247 Wahlmänner. Zum Sieg fehlt nicht mehr viel.
  • 7.34 Uhr: Marine Le Pen gratuliert bereits "US-Präsident Donald Trump"
    Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen gratuliert auf Twitter bereits dem neuen "US-Präsidenten Donald Trump".

  • 7.20 Uhr: Auch US-Senat bleibt in der Hand der Republikaner
    Nicht nur das Repräsentantenhaus, auch der Senat bleibt in der Hand der Republikaner.
  • 7.10 Uhr: Börse in Tokio bricht ein
    Aus Nervosität vor einem möglichen Sieg von Trump bricht die japanische Börse ein. Das zeigt auch, wie sensationell ein Sieg des Republikaners wäre. Auch in anderen Ländern geraten die Börsenkurse ins Wanken.
  • 7.09 Uhr: Trump holt sich auch UTAH
    244 Wahlmänner schlagen nun bereits für den Republikaner zu Buche.
  • 6.54 Uhr: Trump bereits mit einem Fuß im Weißen Haus - im Video
  • 6.40 Uhr: Blankes Entsetzen bei den US-Promis
    Die Wahlnacht lässt auch die Prominenten des Landes nicht kalt. Bei vielen herrscht blankes Entsetzen.
  • 6.34 Uhr: NEVADA fällt an Clinton
    Derzeit zählt jeder noch so kleine Sieg für die Demokratin, sie liegt bei 215 Wahlmännern.
  • 6.22 Uhr: Schafft Clinton noch den Umschwung?
    Momentan würde wohl niemand sehr viel Geld auf einen Sieg der Demokratin setzen, aber er ist nach wie vor im Bereich des Möglichen.
  • 6.08 Uhr: Auch IOWA geht an Trump
    Der Republikaner vereint nun 238 Wahlmänner hinter sich, es fehlen also noch 32 auf den Einzug ins Weiße Haus.
  • 5.56 Uhr: Entsetzen im Lager von Clinton
    Bei den Anhängern der Demokraten sind derzeit lange Gesichter vorherrschend.
  • 5.48 Uhr: GEORGIA geht an Trump
    Der nächste Sieg für den Republikaner, nun hält er bei 232 Wahlmännern.
  • 5.41 Uhr: Clinton holt den Bundesstaat WASHINGTON
    Neuer Zwischenstand ist nun 209:216 aus ihrer Sicht.
  • 5.34 Uhr: So klar und doch so knapp ...
    Die "New York Times" beziffert die Wahrscheinlichkeit für einen Wahlsieg von Trump mittlerweile mit 95 Prozent. Dennoch liegen die beiden Kandidaten laut Wahlmänner-Prognose noch immer sehr eng beieinander. Es könnte bis zum Schluss spannend bleiben.
  • 5.17 Uhr: Clinton holt OREGON, Trump triumphiert in NEBRASKA
    Der aktuelle Zwischenstand lautet damit 216:197 für den Republikaner.
  • 5.15 Uhr: Recht viel mehr Jubel geht nicht - Trump-Fans feiern
  • 5.08 Uhr: NORTH CAROLINA geht an Trump
    Damit liegt der Republikaner mit 207 Wahlmännern in Front. Zur Erinnerung: 270 sind für einen Sieg nötig.
  • 5.00 Uhr: Clinton siegt in KALIFORNIEN und HAWAII, Trump in IDAHO
    Damit liegt Trump knapp aber doch vorne. Der Zwischenstand aus seiner Sicht ist 200:190.
  • 4.55 Uhr: Trump holt sich FLORIDA
    Riesengroßer Schritt für Trump ins Weiße Haus: Der Republikaner holt sich den so hart umkämpften Bundesstaat Florida.
  • 4.49 Uhr: Clinton siegt in COLORADO
    Damit holt sie bei den Wahlmännern auf und liegt momentan bei 131. Trump steht weiterhin bei 167.
  • 4.39 Uhr: Clinton gewinnt VIRGINIA
    Ein kleiner Zwischenerfolg für die Demokratin - damit liegt sie bei 122 Wahlmännern insgesamt, aber noch immer weit hinter ihrem Herausforderer.
  • 4.32 Uhr: "New York Times"-Prognose jetzt klar für Trump-Sieg
    Mittlerweile geht die renommierte Zeitung mit einer Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent von einem Sieg des Republikaners aus.
  • 4.26 Uhr: Trump holt sich OHIO
    Es wird immer dunkler für Clinton: Trump führt mittlerweile mit 167 Wahlmännern zu 109. Florida ist nach wie vor offen, allerdings mit Vorteilen für den Republikaner.
  • 4.14 Uhr: Trump siegt in MISSOURI, Clinton in NEW MEXIKO
    An der Führung für den Republikaner ändert das nichts, der aktuelle Zwischenstand liegt bei 149:109.
  • 4.00 Uhr: Trump gewinnt in MONTANA und baut Führung aus
    Zwar "nur" drei zusätzliche Wahlmänner für den Republikaner, die Führung beträgt nun aber 139:104.
  • 3.52 Uhr: Anspannung auch im Trump-Lager sichtbar
  • 3.49 Uhr: Obama will mit Video beruhigen
    "Die Sonne wird morgen wieder aufgehen", erklärt der derzeitige US-Präsident darin. Ob man das im Nachhinein als Vorahnung eines Sensationssieges von Trump deuten wird?
  • 3.40 Uhr: Trump gewinnt in LOUISIANA, Clinton in CONNECTICUT
    Der aktuelle Zwischenstand lautet damit 136:104 aus Sicht von Trump.
  • 3.38 Uhr: Schafft Trump wirklich die Sensation?
    Im Minutentakt hagelt es schlechte Nachrichten für Clinton. Sollte sie Florida verlieren, könnte das für die Demokratin schlimm enden.
  • 3.27 Uhr: Es sah schon einmal besser für Clinton aus
    Die "New York Times" berechnet in Echtzeit die Chancen für einen Sieg von Clinton oder Trump. Für die Demokratin sah es dabei schon einmal weitaus besser aus.
  • 3.14 Uhr: Trump siegt in TEXAS und ARKANSAS und geht in Führung
    128:97 lautet momentan der Zwischenstand aus Sicht des Republikaners.
  • 3.05 Uhr: So sieht es derzeit bei Trumps Wahlparty aus
  • 3.01 Uhr: Clinton baut Führung zwischenzeitlich aus
    Clinton gewinnt NEW YORK mit seinen 29 Wahlmännern, während sich Trump in den kleineren Staaten KANSAS, WYOMING, NEBRASKA, SOUTH DAKOTA und NORTH DAKOTA durchsetzt. Die Demokratin führt nun mit 97:84 Wahlmännern.
  • 2.58 Uhr: Wahllokale in der Hälfte der Bundesstaaten geschlossen
    Wenigstens hier herrscht Klarheit: In der Hälfte der US-Staaten haben mittlerweile die Wahllokale geschlossen. In Alaska etwa kann man aber noch rund drei Stunden wählen.
  • 2.45 Uhr: Republikaner halten Mehrheit im Repräsentantenhaus
    Nicht nur der US-Präsident wird gewählt: Laut ersten Hochrechnungen halten die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus, das eine wichtige Kontrollfunktion in den USA innehat. Im Senat könnten die Demokraten die Macht übernehmen.
  • 2.37 Uhr: Farbe bekennen
    Viele Amerikaner zeigen an diesem Tag sehr klar, für wen sie ihre Stimme abgegeben haben:
  • 2.30 Uhr: Trump gewinnt in ALABAMA und SOUTH CAROLINA
    Damit holt der Republikaner 18 Wahlmänner und liegt nur noch zwei Wahlmänner hinter der demokratischen Konkurrentin. Der Zwischenstand lautet 66:68 aus Sicht von Trump.
  • 2.29 Uhr: Noch scheint für niemanden die Sonne - was macht Florida?
    Nervenkitzel pur in diesem wichtigen Bundesstaat: 91 Prozent der Stimmen sind mittlerweile ausgezählt, Trump führt nun mit knapp 70.000 Stimmen.
  • 2.18 Uhr: Florida könnte erste Vorentscheidung bringen
    Viel spannender könnte es nicht sein, in Florida geht das Kopf-an-Kopf-Rennen munter weiter. Sollte Clinton hier gewinnen, könnte das eine kleine Vorentscheidung im Rennen um die US-Präsidentschaft bedeuten. Ein Sieg von Trump könnte andererseits dem Milliardär Rückenwind verschaffen.
  • 2.01 Uhr: Clinton übernimmt Gesamtführung
    Clinton übernimmt nun die Führung in der Gesamtrechnung. Laut CNN gewinnt die Demokratin in den Bundesstaaten ILLINOIS, NEW JERSEY, MASSACHUSETTS, MARYLAND, RHODE ISLAND, DELAWARE und DISTRICT OF COLUMBIA. Trump gewinnt demnach die Wahlmänner von OKLAHOMA, TENNESSEE und MISSISSIPPI. Clinton liegt damit mit 68:48 Wahlmännern in Führung.
  • 1.58 Uhr: Clinton führt auch in Ohio
    Laut ersten Sprengelergebnissen führt die Demokratin auch im Bundesstaat Ohio.
  • 1.57 Uhr: Hochspannung bei der US-Wahl
  • 1.55 Uhr: Clinton führt derzeit in Florida und in North Carolina
    Beide Bundesstaaten könnten zentral für diese Entscheidung um das Amt des US-Präsidenten sein.
  • 1.49 Uhr: Fliegender Wechsel in Florida, jetzt führt Clinton!
    Die Führung im so wichtigen Bundesstaat Florida wechselt beinahe im Minutentakt. 65 Prozent der Stimmen sind ausgezählt, Clinton liegt nun vorne.
  • 1.43 Uhr: Trump übernimmt wieder Führung in Florida
    In Florida bleibt es extrem spannend. Nach knapp mehr als 50 Prozent ausgezählter Stimmen geht Trump wieder in Führung.
  • 1.30 Uhr: Trump gewinnt in WEST VIRGINIA
    Der nächste Bundesstaat wird laut CNN einem der beiden Kandidaten zugeschlagen: Auch in West Virginia gewinnt Trump. Der Republikaner liegt damit derzeit mit 24 zu drei Wahlmännern in Führung. Erste Ergebnisse aus den wichtigsten Staaten der Wahl kommen aber erst in den nächsten Minuten herein.
  • 1.25 Uhr: Clinton überholt Trump in Florida
    Mittlerweile sind bereits 30 Prozent der Stimmen in Florida ausgezählt. Clinton hat nun die Führung in diesem wichtigen Bundesstaat übernommen.
  • 1.23 Uhr: Die Auszählung läuft auf Hochtouren
  • 1.21 Uhr: Trumps Vorsprung in Florida schmilzt
    Zwölf Prozent der Stimmen sind im Sonnenscheinstaat mittlerweile ausgezählt, Trump liegt weiterhin in Führung. Der Vorsprung auf Clinton ist seit dem letzten Zwischenstand allerdings geschmolzen.
  • 1.14 Uhr: Trump führt in Florida, knappes Rennen in Virginia
    Laut ersten Teilergebnissen liegt Trump in Florida vor Clinton. Diesen Bundesstaat muss der Republikaner wohl gewinnen, um eine Chance auf das Amt des Präsidenten zu haben. In Virginia sieht es derzeit nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus.
  • 1.02 Uhr: Trump gewinnt in KENTUCKY und INDIANA, Clinton in VERMONT
    CNN legt sich erstmals in dieser Nacht fest: Trump gewinnt demnach die Bundesstaaten Kentucky und Indiana, Clinton in Vermont - dem Heimatstaat ihres früheren demokratischen Rivalen Bernie Sanders. Damit liegt Trump mit 19:3 Wahlmänner-Stimmen voran. Sehr aussagekräftig sind die ersten Zwischenergebnisse aber freilich nicht.
  • 0.53 Uhr: Auch Wahllokal in Florida vorübergehend evakuiert
  • 0.51 Uhr: Trump führt auch in New Hampshire
    Laut "New York Times" liegt Trump auch in New Hampshire vorne. Mit nur vier Wahlmännern ist dies allerdings der bisher kleinste Bundesstaat, aus dem erste Sprengelergebnisse vorliegen.
  • 0.45 Uhr: Wer zieht ins Weiße Haus ein?
  • 0.30 Uhr: Schüsse nahe Wahllokal in Kalifornien
    Ein Wahllokal in Kalifornien ist vorübergehend geschlossen worden, weil es in der Nachbarschaft zu einer Schießerei gekommen ist. Zwei Männer wurden dabei getötet, darunter auch der Schütze. Zwei Frauen wurden bei dem Vorfall verletzt.
  • 0.22 Uhr: Trump führt derzeit auch in Indiana
    Auch im Bundesstaat Indiana liegt Trump laut ersten Sprengelergebnissen vorne. Hier sind insgesamt elf Wahlmänner zu gewinnen.
  • 0.18 Uhr: George W. Bush wählte keinen der beiden Kandidaten
    Ex-Präsident George W. Bush, bekanntlich ein Republikaner, hat laut einem Journalisten der "New York Times" weiß gewählt. Auch seine Gattin ließ das Feld mit dem Namen des gewünschten nächsten US-Präsidenten angeblich leer.
  • 0.10 Uhr: Trump in Kentucky weit vorne
    Laut den ersten Sprengelergebnissen aus Kentucky geht Trump in diesem Bundesstaat klar in Führung. Allerdings sind hier lediglich acht von insgesamt 538 Wahlmännern zu holen.
  • 0.04 Uhr: Ruhe in der Wahlkampfzentrale von Clinton
    In der Wahlkampfzentrale von Clinton in New York herrscht noch entspannte Ruhe. Das Team gibt sich zuversichtlich, diese historische Wahl für sich zu entscheiden.
  • 0.02 Uhr: Erste Ergebnisse in wenigen Minuten
    Nun dauert es nicht mehr lange, bis die ersten Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln und damit auch erste Einschätzungen über den Verlauf der Wahlnacht getroffen werden können.
  • 23.52 Uhr: Teils lange Schlangen in den Wahllokalen
  • 23.47 Uhr: Beide Kandidaten machen bis zur letzten Sekunde Wahlkampf
    Vor allem in Social-Media-Kanälen rufen sowohl Clinton als auch Trump ihre Unterstützer zu den Wahlkabinen:
  • 23.37 Uhr: 270 Wahlmänner-Stimmen für Sieg nötig
    Für die Wahl zum US-Präsidenten muss einer der beiden Kandidaten die Hürde von 270 Wahlmännern überspringen.
  • 23.24 Uhr: Trump-Torte für den New Yorker Trump Tower
  • 23.18 Uhr: Klage wegen Wahlfälschung eingebracht
    Egal wie die Wahl ausgehen wird, sie wird auf jeden Fall auch noch danach die US-Gerichte beschäftigen. Das Team von Donald Trump hat wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten im Bundesstaat Nevada bereits Klage wegen Wahlfälschung eingebracht.
  • 23.09 Uhr: Experten erwarten frühe Entscheidung bei US-Wahl
    Mehrere Experten erwarten, dass es sehr früh eine Entscheidung geben könnte. Erwatungsgemäß werden vor allem die Ergebnisse in den Bundesstaaten Florida, Ohio, Pennsylvania, Virginia, Nevada und North Carolina den Ausschlag geben.
  • 22.53 Uhr: CNN kündigt erste Hochrechnungen in wenigen Minuten an
    Der US-Sender hat "in den nächsten Minuten" erste Ergebnisse von Nachwahlbefragungen angekündigt. Konkret wird es aber wohl noch bis etwa 1 Uhr dauern, bis halbwegs aussagekräftige Aussagen getroffen werden können.
  • Wann beginnt die Amtszeit des neuen Präsidenten?
    41 Tage nach der Wahl, das ist heuer am 19. Dezember, wählen die Mitglieder des "Electoral College" Präsident und Vize. Am 6. Jänner 2017 zählt der Kongress aus und verkündet offiziell das Ergebnis der Wahl. Der neue Präsident legt seinen Amtseid am 20. Jänner um 12 Uhr Ortszeit (18 Uhr MEZ) ab.

    Hier im Video: So hart war der US-Wahlkampf

    Loading...
    00:00 / 00:00
    play_arrow
    close
    expand_more
    Loading...
    replay_10
    skip_previous
    play_arrow
    skip_next
    forward_10
    00:00
    00:00
    1.0x Geschwindigkeit
    explore
    Neue "Stories" entdecken
    Beta
    Loading
    Kommentare

    Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

    Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

    Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

    Kostenlose Spiele