Bub war zu unruhig
Lehrerin schnitt Schüler mit Schere in Zunge
Ausland
08.01.2008 20:29
Eine genervte Mailänder Lehrerin, die im vergangenen Februar einem unruhigen Schulkind mit einer Schere in die Zunge geschnitten hat, ist am Dienstag von einem Gericht zu einer zweimonatigen Berufssperre und zu einer Geldstrafe von 7.000 Euro verurteilt worden. Das Gericht ging bei seiner Entscheidung davon aus, dass die Lehrerin das Kind unabsichtlich verletzte.
"Ich schneide dir die Zunge ab, wenn du nicht still bist", drohte die Lehrerin dem siebenjährigen Ahmed. Der Bub streckte die Zunge raus und die Lehrerin schnitt hinein. Die Verletzung musste zugenäht werden. Die Lehrerin wurde von der Schulleitung und den Eltern des Kindes angezeigt.
"Ich wollte das Kind nicht verletzen, es war nur ein Spiel", rechtfertigte sich die Lehrerin, die von der Schule suspendiert wurde. Der Staatsanwalt, der Klage gegen die Lehrerin eingereicht hatte, will Einspruch gegen das milde Urteil einreichen.
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