Als die Eltern versuchten, den Buben an einer katholische Grundschule in Melbourne anzumelden, bekamen sie aufgrund des höllischen Namens prompt eine Abfuhr.
Der Leiter der Schule des "Heiligen Apostels Peter“ bot dem Kind nur unter der Bedingung einen Platz an, dass die Familie den Buben unter dem Mädchennamen der Mutter anmeldet. "Wir handeln im besten Interesse des Kindes", versuchte der Schuldirektor Michael McGrath der australischen Nachrichtenagentur AAP am Montag sein Vorgehen zu erklären.
"Dies ist 2007 und nicht 1407, nicht das Mittelalter", entrüstete sich Vater Alex Hell dagegen. Die Schule lenkte schließlich ein, doch wollte die Familie Hell trotzdem eine andere Schule suchen.
Symbolbild
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