Felssturz in Schweiz

“Alles ausgeschöpft” – Helfer geben Opfersuche auf

Ausland
26.08.2017 13:07

Die Einsatzkräfte in der Schweiz stellten am Samstagmittag ihre Suche nach den acht verschollenen Bergwanderern, die seit dem Bergsturz bei Bondo abgängig waren, ein. Unter den Vermissten waren auch zwei Österreicher. Von ihnen fehlt bislang jedes Lebenszeichen.

"Man hat alles Mögliche ausgeschöpft, um diese Vermissten zu finden", sagte Polizeisprecherin Sandra Scianguetta von der Kantonspolizei Graubünden in Chur am Samstag. "Man hat jetzt entschieden, dass die Suche nach den Vermissten aufgegeben wird."

Über 100 Rettungskräfte im Einsatz
Von den vier Deutschen, zwei Österreichern und zwei Schweizern fehlt jedes Lebenszeichen, seit sie am Mittwoch von dem Felssturz am 3.369 Meter hohen Piz Cengalo überrascht wurden. Mehr als 100 Rettungskräfte suchten das Tal, das sich vom Piz Cengalo nach Bondo schlängelt, nach Spuren der Bergwanderer ab. Am Freitag rutschten bei einem zweiten Murenabgang neue Massen an Geröll und Schlamm in das Bondasca-Tal und den dort liegenden Ort Bondo.

Im betroffenen Gebiet ist mit weiteren Felsabbrüchen und Murenabgängen zu rechnen. Die Polizei ging davon aus, dass die Vermissten von den herabstürzenden Felsmassen erfasst worden sind.

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