Carbon-Winzrenner

Das ist keine Übung: Fiat 500 mit über 400 PS!

Motor
27.03.2017 08:43

Von wegen klein und niedlich: Der Tuner Pogea Racing macht aus dem Fiat bzw. Abarth 500 ein krasses Breitbaumonster, das mit über 400 PS bei einer Tonne Gewicht dem Ausdruck Rennfloh eine eigene Bedeutung verleiht.

(Bild: kmm)

Ares heißt ein neues Tuningprojekt von Pogea Racing. Das kleine Breitbaumonster kommt dank neugefertigter Karosserieteile mit einer eindrucksvollen Optik daher. Unter anderem Front- und Heckschürze, Motorhaube, das Spoilerwerk sowie die massiven Radhausverbreiterungen sind aus Carbon gebacken. Passend zum schwarzen Leichtbaumaterial wurde die restliche Karosserie in Mattschwarz lackiert. Die wuchtigen Radhäuser werden dank des tiefergelegten KW-Fahrwerks von 18-Zoll-Rädern vollständig ausgefüllt. Die Felgen geben den Blick frei auf 322er-Bremsscheiben vorne, die von Sechskolbensätteln in die Zange genommen werden.

Noch eindrucksvoller ist jedoch das Motortuning. Pogea setzt weiterhin auf den 1,4-Liter-Turbobenziner, der allerdings tiefgreifend modifiziert wurde. Das Ergebnis der Mühen sind 404 PS und 445 Nm, die allein über die Vorderachse herfallen. Der Schlupf verhindert einen besseren Sprintwert, den der Tuner mit 4,7 Sekunden angibt. Maximal soll der Eintonner 288 km/h schnell werden.

Auch der Innenraum wurde aufgemotzt. Leder und Alcantara bedecken die vielen Plastikteile des Originals. Zudem sitzen die Fahrgäste vorne auf Halbschalensitzen. Das alles hat natürlichen seinen Preis: Rund 70.000 Euro muss man bei Pogea Racing für einen Ares in der Basisausstattung auf den Tisch des Hauses legen, dazu kommt in Österreich noch rund ein Drittel für NoVA und Mehrwertteuerdifferenz. Die Miniauflage könnte allerdings schnell ausverkauft sein, denn es sollen lediglich fünf Fahrzeuge entstehen.

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(Bild: kmm)



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