Wie die Bundesbahnen am Mittwoch mitgeteilt haben, war es am Dienstagvormittag zur Entgleisung in einem Tunnel auf der Semmeringstrecke gekommen, weil eine Lok und ein Güterzug kollidiert sind.
Bis der Abschnitt wieder problemlos passierbar sein wird, könnte es drei Wochen dauern. Erst dann sollen sämtliche Instandsetzungsmaßnahmen erledigt sein.
Während dieser Zeit gibt es für den Fernverkehr einen Schienenersatz. "Die Kunden buchen ihre Tickets wie gewohnt. In Gloggnitz und Mürzzuschlag steigen sie dann vom Zug in den Bus um beziehungsweise umgekehrt. Das funktioniert problemlos, ich habe es schon selbst ausprobiert", versichert ÖBB-Sprecher Christoph Posch.
Beim "Westbus" rechnet man indessen mit einer stärkeren Nachfrage. "Wenn es zu knapp wird, werden wir natürlich Busse zur Verstärkung einsetzen", kündigt Sprecherin Claudia Pich an. Zusätzliche Abfahrzeiten seien auf den Strecken Klagenfurt-Wien bzw. Wien-Klagenfurt aber aufgrund des bereits genehmigten Fahrplans nicht erlaubt.
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