Heidi Klum macht‘s vor
Missbrauch der Amtsgewalt, Anstiftung zur Falschaussage und Verleumdung. Wegen dieser drei Vergehen musste sich eine Fahrschul-Chefin aus Spittal vor einem Schöffensenat in Klagenfurt verantworten. Auslöser waren zehn vorgeschriebene Nachtfahrstunden, die im Juni 2014 in das zentrale Führerscheinregister eingetragen, jedoch nie abgehalten wurden.
Um diesen Schwindel zu vertuschen, hat die Frau versucht, Fahrschüler zu einer Falschaussage anzustiften. "Ich bekam Panik. Es tut mir alles sehr leid", gestand die Angeklagte, die nach dem Tod ihres Mannes den mit rund 1,9 Millionen Euro verschuldeten Fahrschulbetrieb übernahm. "Sonst hätte ich alles verloren!"
Staatsanwalt Helmut Jamnig legte Berufung gegen das Urteil ein. Zu gering sei die Strafe
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