Der Zeitung nach ereigneten sich die vier Zwischenfälle in der Nähe der Flughäfen London Heathrow, London City und Birmingham. Sieben weitere Beinahe-Zusammenstöße seien in den zwölf Monaten bis Juli dieses Jahres verzeichnet worden, hieß es weiter. Für Sicherheitsexperten sei es nur eine Frage der Zeit, bis eine Drohne den Motor oder Rumpf eines Passagierflugzeuges beschädige und dieses vom Himmel hole, schrieb die "Daily Mail".
In der britischen Regierung mehren sich daher die Stimmen, die strengere Auflagen für die Fluggeräte fordern. Angedacht sei neben einer allgemeinen Registrierungspflicht in einer dafür vorgesehenen Datenbank sowie einer eigenen Luftraumaufsicht auch, die Geräte bereits ab Werk mit speziellen Chips zur Ortung im Luftraum auszustatten, hieß es.
Ein Sprecher der britischen Luftfahrtbehörde bezeichnete es als "lebensnotwendig", sich beim Steuern einer Drohne an die geltenden Vorschriften zu halten. Für die Gefährdung eines Flugzeuges drohen in Großbritannien bis zu fünf Jahre Haft.
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