Fast genau vor einem Jahr hatte der Rumäne im Nordburgenland sein Unwesen getrieben. "Zwischen 4. und 16. Juni 2014 verübte der Kriminelle einen Einbruch nach dem anderen", heißt es aus Ermittlerkreisen. Mithilfe von "Kommissar DNA" konnten dem Profi-Einbrecher nun 17 Coups – davon 13 allein in Kittsee – eindeutig nachgewiesen werden. Er hatte innerhalb weniger Tage nicht nur Wohnhäuser, Gartenhütten und Garagen geplündert, sondern auch Baustellen heimgesucht und Autos geknackt. Erbeutet wurden vor allem teures Elektro- und Bauwerkzeug, Gartengeräte sowie Treibstoff. "Das Diebsgut transportierte der 24-Jährige mit gestohlenen Scheibtruhen, die er nahe den Tatorten in einem Getreidefeld versteckt hatte, ab", erklärt ein Beamter der Landespolizeidirektion. Der Schaden: fast 26.000 Euro. Die Fahndung nach dem flüchtigen Rumänen läuft.
Fahndung nach zwei Komplizen läuft
Parallel dazu gehen die Erhebungen weiter. Die Ermittler gehen davon aus, dass der nun identifizierte Serientäter noch zwei Komplizen hatte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.