Ganz knapp, mit nur einer Stimme, konnte die Steinbrunner SP in einer Gemeinderatssitzung ihren Vorschlag vom teuren Neubau des Seerestaurants mit einem Kostenvolumen von rund 1,4 Millionen durchsetzen. "Viel zu groß und viel zu teuer", so Vizebürgermeister Thomas Kittelmann (VP). Sein Vorschlag wäre eine abgespeckte Variante, welche auch die Natur schonen würde. "Die Bürger wollen mehrheitlich ein kleines gemütliches Restaurant. Deshalb haben wir uns entschlossen, eine Volksabstimmung zu initiieren", so der VP-Mandatar.
Die nötigen Unterschriften, nämlich 25 Prozent aller Wahlberechtigten, waren schnell gesammelt und eingereicht. "Jetzt aber will der Bürgermeister mit einer juristischen Spitzfindigkeit die Abstimmung verhindern. Er behauptet, die Frage sei nicht eindeutig genug", ist Kittelmann erbost.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.