Volksbefragung

Streit im Gemeinderat um Neubau des Seerestaurants

Burgenland
23.02.2015 16:20
Das Seerestaurant in Steinbrunn ist in die Jahre gekommen – so viel ist fix. Dass rasch etwas getan werden sollte, darin sind sich SP und VP einig. Doch damit endet auch schon das Einvernehmen der beiden Parteien. Währen die Roten einen teuren Neubau forcieren, wollen die Schwarzen es lieber sparsamer angehen.

Ganz knapp, mit nur einer Stimme, konnte die Steinbrunner SP in einer Gemeinderatssitzung ihren Vorschlag vom teuren Neubau des Seerestaurants mit einem Kostenvolumen von rund 1,4 Millionen durchsetzen. "Viel zu groß und viel zu teuer", so Vizebürgermeister Thomas Kittelmann (VP). Sein Vorschlag wäre eine abgespeckte Variante, welche auch die Natur schonen würde. "Die Bürger wollen mehrheitlich ein kleines gemütliches Restaurant. Deshalb haben wir uns entschlossen, eine Volksabstimmung zu initiieren", so der VP-Mandatar.

Die nötigen Unterschriften, nämlich 25 Prozent aller Wahlberechtigten, waren schnell gesammelt und eingereicht. "Jetzt aber will der Bürgermeister mit einer juristischen Spitzfindigkeit die Abstimmung verhindern. Er behauptet, die Frage sei nicht eindeutig genug", ist Kittelmann erbost.

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