Charles Townes

“Vater des Lasers” mit 99 Jahren gestorben

Wissenschaft
30.01.2015 09:43
Ein halbes Jahr vor seinem 100. Geburtstag ist der Nobelpreisträger Charles Townes, der als "Vater des Lasers" gilt, gestorben. Die University of California in Berkeley, an welcher der Physiker lange geforscht hatte, bestätigte seinen Tod am Freitag. Demnach starb Townes bereits am 27. Jänner in einem Krankenhaus in Oakland bei San Francisco.

Townes hatte im Zweiten Weltkrieg an Radargeräten gearbeitet und sie so verkleinert, dass sie in Flugzeuge eingebaut werden konnten. Nach dem Krieg widmete er sich dem Laser, einem scharf gebündelten Lichtstrahl. Zusammen mit dem Physiker Arthur Schawlow, seinem Schwager, gilt er als Erfinder des Lasers. Dafür bekam er im Jahr 1964, Schawlow im Jahr 1981 den Physik-Nobelpreis.

"Er war ein visionärer Physiker, dessen Forschung zur Entwicklung des Lasers geführt hat", schrieb die "New York Times" in ihrem Nachruf. "Letztlich machte er es möglich, dass CDs gespielt, an der Supermarktkasse Preise gescannt, Zeit exakt gemessen, Planeten und Galaxien erforscht und selbst die Geburt von Sternen verfolgt werden können."

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