26 Prozent der Befragten planen, heuer für Gesundheit, Wohlbefinden und Sport mehr auszugeben als im Vorjahr. Bei den Männern ist der Wellness-Trend mit 29 Prozent überdurchschnittlich stark ausgeprägt, ebenso bei jungen Leuten bis 29 Jahren mit 33 Prozent. Damit setzt sich der Aufwärtstrend in diesem Bereich auch 2006 fort.
Aus- und Weiterbildung auf Rang 2
"Aufsteiger" des Jahres 2006 ist die Sparte Aus- und Weiterbildung: 21 Prozent haben angegeben, mehr in die eigene berufliche Qualifikation zu investieren. Auffällig: Männer sehen hier mit 24 Prozent offenbar einen höheren Finanzbedarf als Frauen mit 17 Prozent, Menschen aus dem Süden des Landes mit 25 Prozent einen höheren als etwa Ost-Österreicher mit 17 Prozent.
Urlaub und Freizeit hoch im Kurs
Auf dem dritten Platz im Ranking der geplanten Mehrausgaben liegt schon das "dolce far niente", also das süße Nichtstun. Jeder Fünfte will sich den Urlaub mehr kosten lassen, 17 Prozent hegen die Absicht, mehr Geld für Freizeit und Hobbys abzuzweigen.
Weniger Geld für die eigenen vier Wände
Fürs Wohnen wollen 2006 nur noch 14 Prozent unserer Landsleute mehr Geld ausgeben. Im Jahr 2005 lag dieser Wert noch bei 21 Prozent. 77 Prozent der Befragten sagen allerdings auch, die diesbezüglichen Ausgaben stabil halten zu wollen.
Sparen fürs Alter
Jeweils einen Platz im Ranking gut gemacht haben die Zukunftsthemen "Sparen für später" und "Altersvorsorge". 19 Prozent möchten 2006 mehr auf die hohe Kante legen, 14 Prozent wollen mehr in ihre Altersvorsorge investieren als 2005. Frauen denken sowohl beim Sparen (23 %) als auch bei der Altersvorsorge stärker an die Zukunft als Männer (15%). Bei der Altersvorsorge ist der Unterschied fast ebenso gravierend: Während 16 Prozent der Frauen dafür mehr Geld verplanen, sind es bei den Männern nur 10 Prozent.
Männer wollen Kleider, Frauen Autos
Die Studie räumt außerdem mit einigen Vorurteilen auf: Wer meint, dass Frauen mehr für Bekleidung/Schuhe ausgeben wollen und Männer mehr fürs Auto, irrt gewaltig. Weit mehr Herren der Schöpfung (12%) wollen 2006 mit mehr Geld ihr Äußeres aufpolieren (Frauen: 8%). Das Auto bzw. die Mobilität hingegen wird für 17 Prozent der befragten Frauen wichtiger, während es bei den Männern nur 12 Prozent sind.
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