Audi-Chef:

Debatte um Verbrenner-Aus „kontraproduktiv“

Motor
12.09.2025 09:26

Der Chef von Audi sieht die Diskussion um das Verbrenner-Aus kritisch: Für ihn ist das E-Auto die beste Option, um CO2 zu reduzieren. Am heutigen Freitag werden Automobilhersteller darüber beraten, wie es in Zukunft mit der Branche weitergehen soll.

Audi-Chef Gernot Döllner hält die erneute Debatte um das EU-weite Verbrenner-Aus ab 2035 für wenig hilfreich. „Ich kenne keine bessere Technik als das Elektroauto, um in den nächsten Jahren bei der CO2-Reduzierung im Verkehr voranzukommen“, sagte Döllner der „WirtschaftsWoche“. Statt Vorzüge des E-Autos zu betonen, gebe es immer wieder die Diskussion um den Erhalt des Verbrenners. „Das ist kontraproduktiv und verunsichert die Kunden.“

„Hersteller brauchen mehr Flexibilität“
In den vergangenen Tagen hatte sich unter anderem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine Abkehr vom Verbrenner-Aus eingesetzt. Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert mehr Flexibilität für die Hersteller.

Beratungen über Automobilbranche laufen
In der Europäischen Union sollen ab dem 1. Jänner 2035 keine neuen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge mehr zugelassen werden, die Benzin oder Diesel verbrennen. Vertreter der Autoindustrie kommen am heutigen Freitag mit der EU-Kommission zusammen, um über die Zukunft der Branche zu beraten.

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