In den glühend heißen Hochebenen der Atacama-Wüste in Südamerika ruht ein Schatz im von einer dicken Salzkruste bedeckten Boden. Das Metall – leicht wie Holz, mit dem Messer zu zerschneiden, reaktiv bei Kontakt mit Wasser – hat erstaunliche Eigenschaften und wird für die Anrainerstaaten zu einem immer wichtigeren Wirtschaftsfaktor. Doch das für unsere elektrifizierte Welt so unverzichtbare Lithium wird knapp.
Die südamerikanischen Anden-Anrainer Argentinien, Bolivien und Chile besitzen die größten Reserven der Welt, nirgends sonst findet man Lithium in solcher Konzentration und Menge. Das versetzt sie in eine starke Position: Rohstoffhungrige Industrieländer, vor allem solche mit großer Automobil- und Elektronikbranche, buhlen immer intensiver um den wichtigen Rohstoff. Die Nachfrage wird sich verschiedenen Schätzungen zufolge in den kommenden fünf Jahren um das vier- bis achtfache steigern – und keine der großen Wirtschaftsmächte kann diesen immensen Bedarf allein decken. Insbesondere Europa steht vor einem Problem …
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