Testspiel gegen Basel

Altach forderte den Schweizer Meister

Djawal Kaiba & Co. zeigten eine starke Leistung gegen Basel.(Bild: SCR Altach)

Viele Treffer durfte man sich beim vierten Testspiel der Altacher nicht erwarten. Mit dem 1:1 gegen den Schweizer Meister FC Basel setzten die Rheindörfler gestern in Nenzing vor 1500 Zuschauern aber dennoch ein bemerkenswertes Ausrufezeichen.

„Wir haben ein gutes Testspiel absolviert, hatten in klares Chancenplus, hätten uns den Sieg verdient“, meinte Altachs Coach Fabio Ingolitsch nach dem Remis im Walgau. Klingt schon jetzt wieder so, wie nach vielen Spielen in der vergangenen Saison. Dabei muss man aber anmerken, dass der Vorarlberger Bundesligist in vielen Phasen überzeugend agierte. Vor allem der Bregenz-Rückkehrer Anteo Fetahu entwickelt sich zusehends zu einer „Waffe“ im Angriff der Rheindörfler. Quicklebendig und jederzeit für eine Überraschung gut, so ein Spieler ist im Vorjahr tatsächlich abgegangen.

Anteo Fetahu kommt nach seiner Rückkehr aus Bregenz immer besser in Form.(Bild: GEPA)

In der Altacher Startaufstellung fand sich überraschenderweise Luca Kronberger wieder. Er ersetzte den angeschlagenen Lukas Fridrikas. Und als einziger Neuling fand Patrick Greil Berücksichtigung in der Anfangsformation, der Ex-Klagenfurter machte mit einigen guten Aktionen mehrfach auf sich aufmerksam.

Der erst in der 70. Minute eingewechselte Neuling Yann Massombo war am Ausgleichstreffer mitbeteiligt, er wurde im Strafraum gefoult, Fetahu verwandelte den Elfmeter sicher.

„Wir hatten eine intensive Trainingswoche hinter uns, die Spieler haben aber heute trotzdem gezeigt, dass sie zu guten Leistungen bereit sind“, schloss Ingolitsch seine Analyse nach dem vierten Testspiel seines Teams.