„Wir können nicht verstehen, wer so etwas macht!“ – Gerald Harrer, Familienvater aus Ennsdorf an der Grenze von Ober- zu Niederösterreich, ist hörbar erschüttert. Wurde doch Kater „Merlin“ von einem Heckenschützen ins Visier genommen und am Rücken schwer verletzt.
„Wir waren zuerst nicht sicher, was passiert war, fuhren dann zum Tierarzt. Der hat bestätigt, dass ein Projektil aus einem Luftgewehr unseren Kater getroffen hatte“, erzählt Harrer, der die Tierquälerei auch bei der Polizei anzeigte. „Wir leben in einer Siedlung und bisher ist so etwas bei uns noch nie vorgekommen. Dass einmal eine Katze überfahren wird, ja, das kann vorkommen. Aber angeschossen wurde meines Wissens noch keine.“
Kugel steckt noch im Körper der Samtpfote
Tochter Jasmina ist froh, dass sie ihren „Merlin“ wieder daheim hat und der einjährige Kater – wenn keine Komplikationen mehr eintreten – die Schussverletzung auch gut überstehen wird. Allerdings ist unklar, ob er operiert werden muss. Das entscheidet sich erst diese Woche, wenn der Tierarzt feststellt, ob die Entfernung der Kugel mehr Risiko für die Katze bedeutet, als diese im Körper zu belassen.
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