Erstmals seit 2017

Salzburger Tennisclub erfüllte sich Finaltraum

(Bild: Max Ilic/STC)

Das STC Team Salzburg zog gegen Strassburg ins erste Endspiel der Tennis-Bundesliga seit 2017 ein. Der Gegner ist im September niemand geringerer als der Titelverteidiger aus Mauthausen.

Der Traum vom Finale ist wahr geworden! Das STC Team Salzburg bezwang im Halbfinale der Tennis-Bundesliga Strassburg daheim im Volksgarten mit 5:4 und steht erstmals seit 2017 im Endspiel. „Es ist natürlich ein Traum, war eine harte Geschichte“, jubelte Dominik Wirlend. Im Doppel hatte er mit Bernd Kößler bereits einen wichtigen Sieg geholt. „Da haben wir gewusst, dass wir den Grundstein gelegt haben“, sagte Wirlend. Zudem schlug auch Daniel „Wally“ Masur mit Andrej Martin zu.

MVP: Dominik Wirlend.(Bild: STC)

Im Einzel holten Maximilian Neuchrist, Martin, Masur und Gabriel Schmidt die Punkte. Letztgenannter gewann sein Einzel erst im Champions-Tie-Break: „Es war spannend – und sehr zach“, schnaufte der Salzburger bei den schweißtreibenden Bedingungen durch.

Weniger erfolgreich war die Nummer eins des 1. STC Lukas Neumayer. Das Doppel mit Neuchrist hatte er verloren, dann zog er auch im Einzel gegen Jurij Rodionov den Kürzeren, woraufhin er seinen Schläger zerstörte: „Es war ein enges Match, ein paar Punkte haben entschieden.“

Da half ihm auch die Unterstützung der gut besetzten Ränge nichts. „Das ist immer ganz cool. Es macht immer Spaß, vor einigen Fans zu spielen. Darum ist es ein bisschen bitterer, dass ich verloren habe.“ Auch wenn es nicht der Tag des Radstädters war: „Es ist wichtiger, dass die Mannschaft gewinnt.“

Finale soll in Salzburg sein
Das ist gelungen, womit es am 7. September gegen Titelverteidiger Mauthausen um den Titel geht. Der Austragungsort ist noch offen, der STC wird sich aber bewerben. Das Farmteam verlor die letzte Runde in Steyr 2:7, stand schon länger als Absteiger fest.