Große PV-Anlagen

Gemeinde Mattsee will mit Sonnenstrom Geld sparen

Salzburg
29.06.2025 13:00

Bürgermeister Michael Schwarzmayr setzt in seiner Gemeinde voll auf die Sonnenenergie und die Energiegemeinschaft in der Region. Die Photovoltaik-Anlagen sollen noch weiter ausgebaut werden. „Es gibt noch viel Einsparungspotenzial“, erklärt der Ortschef der „Krone“.

„Wir können heuer 90 Prozent des Stromverbrauchs der Wasserrutschen-Pumpe im Strandbad selbst abdecken“, freut sich der Mattseer Bürgermeister Michael Schwarzmayr (SPÖ). Unter anderem liefern große Photovoltaikanlagen auf der Mittelschule und der polytechnischen Schule Strom mit einer Peak-Leistung von 233 Kilowatt.

„Der Großteil wird für die Schulen selbst verwendet. Außerhalb der Schulzeiten liefern diese die Energie für die restlichen Betriebe der Gemeinde“, so der Ortschef. Überschüssiger Strom läuft über die Energiegemeinschaft Seenland in andere Gemeinden. 13 Cent werden für eine zugekaufte Kilowattstunde fällig, elf Cent erhält man für die Einspeisung.

 „Damit haben wir enormes Einsparungspotenzial“, erklärt Schwarzmayr, der weiter kräftig in Sonnenenergie investieren will. Derzeit muss die Gemeinde übrigens 150.000 Euro pro Jahr für Strom und Netzgebühr bei der Salzburg AG bezahlen.

Neben der Erzeugung soll ebenso der Verbrauch effektiver werden. Leuchtmittel in den Schulen könnten etwa auf LED ausgetauscht werden. „Wir schauen immer, wo wir es besser machen und wo wir modernisieren können“, erklärt der Bürgermeister.

Derzeit wird auch die Pumpe der Wasserversorgung unter die Lupe genommen. Diese befördert nachts das Wasser in die Hochbehälter. „Da wäre es wahrscheinlich besser, diese untertags laufen zu lassen. Dann könnten wir Sonnenenergie nutzen.“

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