Nach dem Eigentümerwechsel im Vorjahr bringt das Land Burgenland gemeinsam mit dem Betreiber GMF neue Dynamik ins Allegria Resort in Stegersbach. Investiert wird in einen neuen Außenpool und eine PV-Anlage.
Die Frischzellenkur für die Therme Stegersbach nimmt Fahrt auf. Nachdem das Land gemeinsam mit dem Münchner Betreiber GMF seit Herbst des Vorjahres die Geschicke des Resorts lenkt, startet nun die umfassende Modernisierung. Zu Beginn der Partnerschaft hat man angekündigt, insgesamt bis zu 20 Millionen Euro in Therme, Hotel Allegria und Österreichs größten Golfplatz zu investieren.
Beginn der „aktiven Phase“
Den Auftakt macht der gerade gestartete Umbau des Außenbereichs der Therme. „Damit beginnt nun die aktive Phase, um unsere vielen Ideen und neuen Angebote für unsere Gäste Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen“, freut sich General Manager und Prokurist Marcel Pomper.
Ziel: Mehr Tagesgäste aus der Nachbarschaft ansprechen
Der neue Pool wird in seinen Dimensionen mit dem alten vergleichbar sein, er ist geeignet für Schwimmer und Nichtschwimmer, bekommt Liegen im Wasser, Whirlpool-Düsen, es wird Massageliegen geben und eine beeindruckende Infinity-Kante. „Das große Ganze steht bei allen Maßnahmen im Fokus. Es geht darum, das volle Potenzial für mehr Komfort, Qualität und Thermenerlebnis, gerade auch für Tagesgäste aus der Nachbarschaft, auszuschöpfen“, sagt Pomper.
Die Eröffnung ist bereits für den 26. September geplant, die Errichtung des Pools erfolgt bei laufendem Betrieb. „Das Resort ist für unsere Region ein wichtiger Faktor, touristisch, wirtschaftlich, aber auch sozial“, begrüßt Bürgermeister Jürgen Dolesch alle Aktivitäten, die die Integration und die Beliebtheit bei der Bevölkerung weiter ausbauen.
Ein besonderes Augenmerk in der zukünftigen Ausrichtung liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit: Eine 1000-kWp-Photovoltaikanlage soll ebenfalls installiert werden. „Das soll helfen, den Betrieb umweltfreundlicher und wirtschaftlich zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Werner Cerutti, Tourismusverantwortlicher in der Landesholding.
Bekenntnis zum Standort
Ein klares Bekenntnis zum Standort und ein starkes Signal für die Zukunft des burgenländischen Tourismus sieht auch Landesrat Leonhard Schneemann in der Investition. „Vor allem gestaltet das Allegria damit aktiv die Zukunft einer Branche, die Tausende Arbeitsplätze sichert und die regionale Wirtschaft stärkt“, so Schneemann. Bis 2026 soll ein umfassendes Gesamtkonzept präsentiert werden, das den Standort langfristig sichert und weiterentwickelt.
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