Schwerer Auffahrunfall auf der Tauernautobahn: Ein Kleinbus krachte am Montagvormittag auf Höhe von Kuchl in einen stehenden Lkw am Stauende. Zwei Personen wurden verletzt und mussten per Hubschrauber in Krankenhäuser geflogen werden. Die A10 war länger gesperrt.
Gegen 11 Uhr am Montag, 23. Juni, kam es auf der Tauernautobahn in Fahrtrichtung Villach zu einem Auffahrunfall. Ein 53-jähriger Deutscher fuhr bei Kuchl mit seinem Kleinbus auf einen am Stauende stehenden Lkw auf. Der Sattelzug, gelenkt von einem 43-jährigen Ukrainer, stand still, als der Kleinbus mit voller Wucht aufprallte.
Zwei Personen verletzt
Der Kleinbusfahrer und seine 51-jährige Beifahrerin, beide aus Deutschland, wurden bei dem Aufprall verletzt. Zwei Rettungshubschrauber flogen die beiden in das Unfallkrankenhaus Salzburg bzw. das Klinikum Schwarzach. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Unfallursache noch unklar
Warum der Fahrer das Stauende übersehen hat, ist noch unklar. Ein Alkotest verlief negativ. Die Polizei schließt technisches oder menschliches Versagen nicht aus. Die Ermittlungen laufen. Die Exekutive mahnt zu besonderer Aufmerksamkeit bei zähflüssigem Verkehr.
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