Ein Jahr nach der Flut: Dankbare Hochwasseropfer aus Würmla besuchen ihre Helfer in Jabing – eine bewegende Begegnung voller Emotionen und gelebter Verbundenheit.
Der Mostschank der Freiwilligen Feuerwehr Jabing, war mehr als nur ein gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank. Es war ein bewegendes Wiedersehen zwischen jenen, die geholfen haben, und jenen, denen geholfen wurde. Im Sommer des Vorjahres war Würmla von einer Hochwasserwelle getroffen worden. Keller liefen voll, Häuser standen unter Wasser. Nur wenige Wochen davor hatten die Menschen im Südburgenland selbst gegen die Wassermassen gekämpft. Umso beeindruckender war es, dass die Feuerwehr Jabing nach ihrem eigenen Einsatz ihre Schläuche packte und zur Unterstützung nach Niederösterreich eilte. „Wir wissen genau, wie sich das anfühlt und genau das hat uns auch so eng verbunden“, erinnern sich die Florianis aus Jabing.
Dass nun eine betroffene Familie aus Würmla extra den Weg nach Jabing auf sich genommen hat, war für viele Kameraden emotional kaum in Worte zu fassen. Bei Essen und Trinken und ehrlichen Gesprächen wurde in kameradschaftlicher Runde gelacht, erzählt und auch über die bewegenden Erfahrungen des Einsatzes gesprochen. Die Feuerwehr Jabing zeigte sich tief bewegt: „Solche Momente geben Kraft. Das ist der schönste Lohn für unsere Arbeit.“
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