125-Jahre-Jubiläum der Feuerwehr Faistenau: Es wird an drei Tagen groß gefeiert. Die Floriani trugen außerdem seit den 80ern auch Raritäten für eigenes Museum zusammen und eröffnen die Schau mit dem Fest. Zum Auftakt am Freitagabend heizte die Partyband „Die Lauser“ ein.
„Jetzt kann’s losgehen“, freute sich Festobmann Alexander Ebner am Freitagnachmittag. Im Festzelt waren nur noch letzte Handgriffe zu tun.
Bis zu 1300 Festgäste können Platz nehmen und mit den Jubilaren 125 Jahre Feuerwehr-Geschichte feiern. Hungrig oder durstig bleibt garantiert niemand. Von Durstlöschern bis zu Selbstgemachtem wie Kaspressknödel wird groß aufgetischt. Vereinsmitglieder, Familien und weitere Helfer aus dem Dorf packten mit an. „Frische Qualität ist uns wichtig“, so der Festobmann.
Faistenau baute eigenes Feuerwehr-Museum auf
Die stolzen Jubilare trugen seit den 80er-Jahren auch alte Kostbarkeiten für ein Museum, das mittlerweile auch international zertifiziert ist, zusammen. Besonders kostbar: eine alte Spritze auf einem Wagen mit Holzrädern, die aus dem Jahr 1896 stammt und damit sogar älter als die Feuerwehr selbst ist. Außerdem: alte Dokumente und verschiedene Gerätschaft. Ab Juli wollen die Floriani nach Voranmeldungen auch Führungen durch ihre historische Schau anbieten.
Partyband machte Stimmung im Festzelt
Für den Freitagabend im Festzelt holte die Faistenauer Feuerwehr mit aktuell 111 Mitgliedern wahre Partykanonen. Als die steirische Partyband Lauser mit ihren Schottenröcken auf die Bühne trat, gab es kein Halten mehr. „In Faistenau sind wir zum ersten Mal. Mit der Strobler Wiesn gibt es aber schon im Juli einen nächsten Auftritt in Salzburg“, so Bandleader Andreas Hinker. Über die größten Hits: „Was wir spielen, entscheiden wir immer spontan. Kein Konzert ist wie das andere.“ Gerade auf Salzburger Boden durfte auch der Rainermarsch nicht fehlen. Gefeiert wird noch bis Sonntag.
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