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Nach Urteil in Kärnten
Kasernen-Mord: Fall geht zum Obersten Gerichtshof
Enormer Andrang und großes Interesse beim Prozess in Klagenfurt, bei dem auch ein Urteil gefällt wurde. Doch nun geht der Fall zum OGH.(Bild: Kerstin Wassermann)
Vorigen Mittwoch, am 4. Juni, war ein 20-jähriger Kärntner wegen des Mordes verurteilt worden. Im Vorjahr hatte er mit einer Dienstpistole des Bundesheeres einen Kameraden getötet. Sein Verteidiger hat nun Rechtsmittel eingebracht. Nächste Instanz!
Zu zwölf Jahren Haft wurde, wie berichtet, jener 20-Jährige verurteilt, der in der Spittaler Türk-Kaserne einen Kameraden (21) erschossen hat. Obwohl Motiv und Tathergang im Dunkel blieben, war es für die Geschworenen einstimmig ein Mord.
„Die Verteidigung bekämpft diesen Schuldspruch und hat sowohl Nichtigkeit als auch Strafberufung angemeldet“, bestätigt Gernot Kugi als Sprecher des Klagenfurter Landesgerichts auf „Krone“-Anfrage.
Der Akt wandert daher zum Obersten Gerichtshof.
Kärntner Krone
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