Zum Auftakt zogen Pongauer Vereine aufs Gelände der Pfingsdult ein. Kulinarik und Nervenkitzel gibt es am Festgelände des Salzburger Messezentrums noch bis zum 15. Juni.
Bürgermusik, Bürgergarde, Goaßlschnalzer, Gauverband, Schützen und die feschen Nachwuchs-Trachtler von der Gruppe mit sperrigem Namen, dem Gebirgstrachtenerhaltungsverein aus St. Johann: Sie alle nahmen am Samstag vor dem Festgelände Aufstellung. „Es ist für uns schon eine Ehre“, freute sich Christof Nocker, Obmann der Bürgergarde.
Neben der hohen Politik aus der Stadt marschierte auch die St. Johanner Bürgermeisterin Eveline Huber im feschen Dirndl mit. Anja Strobl vom Gauverband kam im traditionellen Überrock, einer Festtagstracht aus dem Innergebirg mit unzähligen aufgenähten Blüten. Wer beim Anziehen hilft? „Notfalls schafft man es auch alleine“, lacht sie.
Weil die Musik ein wenig auf sich warten ließ, setzte sich der Festzug dann ausgerechnet bei einsetzendem Regen in Bewegung. „Das macht nichts. Wir sind ja nicht aus Zucker“, nahmen es die Vereinsmitglieder gelassen.
Während die ersten Böller der Lieferinger Schützen zu hören waren und im Festzelt das Festbier angeschlagen wurde, schwärmten erste Dultfans am Gelände aus. „Bei uns gibt es den größten Plüschtiger. Er ist 2,50 Meter groß“, machte Bernd Zartl vom „Verlosungsstand“ Stimmung.
Auch bei den Fahrgeschäften bildeten sich schon Warteschlangen. Und die Kulinarik-Buden gaben erste Schmankerl aus. Durstige müssen auf der Salzburger Dult, die noch bis 15. Juni dauert, ordentlich in die Tasche greifen. Eine Halbe Bier kostet heuer 6,50 Euro.
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