Mindestens 69 verletzt

Mädchen stirbt bei Erdbeben in der Nähe von Rhodos

Ausland
03.06.2025 06:53

Zwischen der Türkei und Griechenland hat es in der Nacht auf Dienstag ein Erbeben gegeben. Das Beben in der Stärke von 5,8 hat mehrere Verletzte und mindestens ein Menschenleben gefordert. Ein 14-jähriges Mädchen ist verstorben, sie war zuvor wegen Panikattacken ins Krankenhaus gebracht worden.

Das Zentrum des Bebens lag bei Marmaris, das nur wenige Kilometer von der griechischen Dodekanes-Insel Rhodos entfernt und an der türkischen Westküste liegt, wie Seismologen des für das Mittelmeer zuständigen Instituts EMSC mitteilten

Nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde ereignete sich das Erdbeben um 2.17 Uhr in der Nacht (Ortszeit) im Mittelmeer.

Hier sehen Sie ein Video der Menschen in Panik wegen des Erdbebens:

Gouverneur Idris Akbiyik berichtete auf X, dass ein 14-jähriges Mädchen mit Panikattacken ins Krankenhaus gebracht worden sei, wo es kurz darauf starb. 69 Menschen seien während des Bebens aus den Fenstern ihrer Häuser gesprungen und hätten sich dabei verletzt. In der türkischen Stadt Marmaris selbst habe es durch das Beben keine Schäden gegeben.

Experte: Beben nicht besonders besorgniserregend
Von der griechischen Insel Rhodos gab es keine Berichte über Verletzte oder Schäden an Häusern. Wegen der großen Tiefe des Erdbebenherds von rund 60 Kilometern sei das Beben zwar deutlich zu spüren gewesen, aber nicht besonders besorgniserregend, sagte Seismologe Vassilis Karastathis vom Geodynamischen Institut Athen dem Sender Antenna. „Solche Erdbeben verursachen, abgesehen von der Besorgnis, die sie bei der Bevölkerung auslösen, selten Schäden oder Verletzungen“, erklärte er. Auch gebe es bei solchen Beben in der Regel keine Nachbeben.

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