Zum feinen Jubiläum trafen sich die Helden von Volleyball-Meister Paris Lodron Salzburg am Samstag in Salzburg im Müllner Bräu. Die Wiedersehen waren herzlich, alle Erinnerungen schön – der Gesprächsstoff ging einfach nicht aus.
Der 26. Mai 1995 erschütterte die Mauern der Volleyball-Hochburg unter „König“ Kleinmann in seinen Grundfesten: Paris Lodron entführte mit dem 3:2-Sieg im dritten und entscheidenden Bundesliga-Finalspiel im Budocenter den Meistertitel. Es war der erste für Salzburg bei den Herren und sollte bis heute der letzte bleiben. „Es war ein Meilenstein“, erinnerte sich Bertl Morocutti, einer der Klub-Macher, gestern im Müllner Bräu, wo sich die Helden von damals zum 30. Jubiläum getroffen hatten.
Erfolgstrainer Uli Sernow („Jeder Tag ist jetzt ein Sonntag“, strahlte der Neo-Pensionist) und Darko Despotovic reisten aus Deutschland an. Die beste Entschuldigung hatte Charly Ottmann: Er befindet sich gerade auf Hochzeitsreise.
Der große Rest um Kapitän Guido Stapelfeldt genoss um so mehr die Stunden, badete in Reminiszenzen und versuchte aus so mancher Erinnerungslücke aufzutauchen.
Wie an jene von der Bus-Heimfahrt nach der Sensation. An die dürfte sich nur Tom Reisenhofer („Ich trinke noch immer keinen Alkohol“) bis zum Schluss erinnern. Dazwischen war bei einer Raststätte „nachgetankt“ worden – der Durst war riesig. „Aber auch die Müdigkeit“, bestätigte Tom Smogawetz.
Und Reisenhofer sprach für alle: „Wahnsinn, wie sich Volleyball in den 30 Jahren weiterentwickelt hat.“
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