Am Landesgericht

Gössl scheitert vorerst mit Sanierungsplan

Salzburg
12.05.2025 13:17

Am Salzburger Landesgericht fand am Montag die Sanierungsplantagsatzung der Gössl GmbH statt. Der angebotene Sanierungsplan erreicht die geforderte Summenmehrheit nicht. 

Laut dem Kreditorenschutzverband Creditreform wurde am Montag im Rahmen einer Tagsatzung am Landesgericht über einen ersten Sanierungsplan abgestimmt. Die Gläubiger bekommen demnach eine 20-prozentige Sanierungsplanquote, die wie folgt aussieht: Eine fünf-prozentige Barquote, die binnen 14 Tagen ab der rechtskräftigen Bestätigung des Plans zahlbar wird. Je weitere fünf Prozent sollten nach der Annahme des Plans binnen acht, 16 und 24 Monaten folgen. 

Neuer Plan Ende Mai
Eine Summenmehrheit konnte der vorgeschlagene Sanierungsplan aber nicht erreichen. Auf einen Antrag der Schuldnerin wurde die Tagsatzung auf den 26. Mai gestreckt. Dort soll dann ein besserer Plan präsentiert werden.

Insgesamt haben 265 Gläubiger Forderungen in der Gesamthöhe von rund EUR 8,71 Mio. zur Anmeldung gebracht, wovon rund EUR 7,12 Mio. als zweifelsfrei und zu Recht bestehend anerkannt wurden. 

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Salzburg-Krone
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