Bevor sie sich in ihrem engen Schlafschrank in einer der zwei Schlafstellen der ISS zur Ruhe betten, ziehen sich Hadfield und seine Kollegen einen bequemen Pyjama an und zwängen sich anschließend in einen grünen Schlafsack, der an der gepolsterten Wand der schmalen Schlafkoje befestigt ist.
"Das mag vielleicht ungemütlich aussehen, so ganz ohne Polster", sagt Hadfield, aber aufgrund der Schwerelosigkeit sei es sehr gemütlich, so zu schlafen, weil jeder einzelne Muskel des Körpers total entspannt sei. Eine dünne, filigrane Flügeltür verschafft den einzelnen Astronauten so etwas wie ein wenig Privatsphäre.
Und ganz so wie im Schlafgemach auf der Erde wird das Licht ausgeknipst, bevor man sich ins Land der Träume begibt – "nur" mit dem Unterschied, dass der Außenposten der Menschheit im All derweil mit rund 28.000 Stundenkilometern um die Erde rast.
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