Lage bleibt schwierig

AUA flog im 1. Halbjahr 2024 kräftiges Minus ein

Wirtschaft
31.07.2024 07:45

Die Austrian Airlines (AUA) haben ein durchwachsenes erstes Halbjahr 2024 hinter sich. Das Betriebsergebnis (Ebit) drehte im Jahresvergleich von plus 15 auf minus 65 Millionen Euro. 

Der Umsatz legte um ein Prozent auf 1,070 Milliarden Euro zu, die Zahl der Fluggäste erhöhte sich um sechs Prozent auf 6,5 Millionen und die Anzahl der Flüge stieg um fünf Prozent auf 55.034.

CEO Annette Mann ging auch auf den Arbeitskonflikt im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen ein: „Das erste Halbjahr ist nach dem intensiven KV-Konflikt sowie den schwieriger werdenden Rahmenbedingungen deutlich hinter den Erwartungen geblieben.“

Zum Stichtag 30. Juni 2024 beschäftigte Austrian Airlines 6204 Mitarbeiter, ein Zuwachs um fünf Prozent.

Zahlreiche Herausforderungen
Zum negativen Betriebsergebnis hieß es: „Neben dem Haupttreiber für das negative Ergebnis, dem Anfang des Jahres für mehrere Monate andauernden Tarifkonflikt, brachte das erste Halbjahr 2024 zahlreiche weitere Herausforderungen mit sich.“

Dazu gehörten „in erster Linie die Situation im Nahen Osten, die Wetterlage in Europa, die überproportional steigenden Standortkosten bei gleichzeitig stagnierenden Ticketpreisen sowie zwei längere Ausfälle in der Austrian Airlines Flotte“.

Hohe Standortkosten
Zum Ausblick gab die Lufthansa-Tochter heute das Motto aus, „in der zweiten Jahreshälfte alles zu geben“. „Die hohen Standortkosten sind weiterhin eine Herausforderung, gegen die wir als Unternehmen konsequent anfliegen müssen.“

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