Haftbefehl erlassen

Attacke auf Kinder in China aus Angst vor Weltuntergang

Ausland
17.12.2012 08:35
Geistige Verwirrung und Angst vor dem angeblich drohenden Weltuntergang sind möglicherweise der Grund für die Messerattacke eines Mannes, der in Zentralchina am Freitag 23 Schüler und eine ältere Frau verletzt hatte. Gegen den 36-jährigen Ming Yongjun wurde am Montag Haftbefehl erlassen, wie die Behörden mitteilten.

Die genauen Motive für die Bluttat müssten aber noch weiter untersucht werden, ebenso wie der gesundheitliche und psychologische Zustand des Mannes und seine Fähigkeit zur Selbstkontrolle.

Kindern Finger und Ohren abgeschnitten
Der 36-Jährige war am Freitagmorgen in das Haus einer älteren Frau in Chenpeng im Kreis Guangshan eingedrungen, hatte sie geschlagen und sie mit ihrem Küchenmesser verletzt. Anschließend ging Min Yongjun in die Volksschule und stach auf die Kinder ein, von denen 23 verletzt wurden (siehe Infobox). Einigen der Kinder wurden Finger oder Ohren abgeschnitten.

Lehrer und Polizisten überwältigten ihn schließlich. Keines der Kinder ist in kritischem Zustand.

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