Apple-Brille im Test

Tanken und eine Leberkäs-Semmel mit der Vision Pro

Mit seiner mehr als 3000 US-Dollar teuren Computerbrille Vision Pro will der US-Konzern Apple den Augmented- und Virtual-Reality-Markt (AR und VR) revolutionieren. Europäische Apple-Fans schauen aber nicht in die Vision Pro, sondern in die Röhre: Die potenziell revolutionäre Zauberbrille verkauft Apple bis jetzt nur in den USA, nicht einmal offizielle Testgeräte haben es bisher nach Österreich geschafft. Wir haben trotzdem eines aufgespürt–und an der nächsten Tankstelle dem ultimativen Alltagstest unterzogen.

Fündig wurden wir beim Smart-Home- und Gebäudeautomatisierungs-Spezialisten Loxone, der in seiner durchaus ein wenig an die minimalistischen Tech-Tempel des Silicon Valley erinnernden Zentrale in der Mühlviertler 1500-Seelen-Gemeinde Kollerschlag bereits mit der Apple-Brille experimentiert. „Wir haben intern darüber geredet, dass wir das gerne ausprobieren möchten – ob das etwas für die Gebäudeautomation ist“, sagt Florian Wöss von Loxone. Also holte er kurzerhand eine Vision Pro aus den USA nach Österreich und empfing Krone+ zum Test, bei dem wir uns nicht nur die spannende Hardware näher angeschaut, sondern sie auch einem unkonventionellen Alltagstest unterzogen haben. Unsere Eindrücke.