Lustenau muss sparen
Ungerechtigkeit und Autoritäten, die nicht hinterfragt werden durften, brachten den Künstler schon als Kind in Rage. Im großen „Krone“-Interview mit Robert Schneider spricht Reinhold Bilgeri über seinen dritten Roman „Das Gewissen der Tauben“.
Lange musste er darum kämpfen, bis man ihn in seinem schier unbändigen Schöpfungswillen ernst nahm. Dieser Kampf zieht sich wie ein roter Faden durch seine Künstlerbiografie. Darum ist Wut sein Lebenselixier, wie er selbst von sich sagt. Er war ein wütendes Kind und ist ein wütender Alter. Als er zu seiner Mutter sagte: „Mama, ich werde jetzt Rockstar“, schüttelte sie nur ungläubig den Kopf. Niemand konnte verstehen, dass man die gesicherte Existenz eines Lehrerberufs einfach so hinwirft.
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