Der Wutausbruch von Real-Madrid-Star Antonio Rüdiger hat am vergangenen Wochenende für viel Gesprächsstoff gesorgt. „Der hat einen an der Waffel“, sprach am Sonntag der Fußball-Kommentator Christian Straßburger in der Sport1-Diskussionsrunde „Doppelpass“ Klartext.
Der deutsche Nationalspieler sei „ein wunderbarer Abwehrspieler“, aber „da läuft etwas schief“, spielte Straßburger auf die vielen Aussetzer des Verteidigers an. „Bild“-Reporter Michael Makus legte Rüdiger einen Vereinswechsel nahe, denn sein Klub sei „des Wahnsinns mächtig“, vielleicht müsse er „mal in ein ruhigeres Umfeld“.
Kurz vor dem Ende der Verlängerung des Pokalfinales gegen den FC Barcelona (2:3 n.V.) hatte der bereits ausgewechselte Rüdiger den Schiedsrichter wüst beschimpft und mit einem Gegenstand beworfen.
Sechs Spiele Sperre
Aufgebracht hatte den Deutschen die Entscheidung des Referees Ricardo de Burgos Bengoechea, der den letzten Angriff der Königlichen wegen eines Offensivfouls von Kylian Mbappé abgepfiffen hatte. Rüdiger tobte vor der Ersatzbank, riss sich die Eisbeutel von seinen lädierten Knien und konnte auch von Mitspielern und Betreuern kaum gebändigt werden. Für seinen Wutanfall erhielt er die Rote Karte und wurde für sechs Spiele gesperrt.
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