Treffen mit Wendler

Oliver Pocher: „Warum laberst du so eine Scheiße?“

Society International
16.02.2024 16:00

Einst duellierten sich Komiker Oliver Pocher und Michael Wendler zur Unterhaltung im TV. Dann katapultierte sich der Sänger ins mediale Abseits. Nun haben sich beide Männer offenbar privat getroffen.

Komiker Oliver Pocher hat sich nach eigenen Angaben in den USA privat mit dem stark in der Kritik stehenden Schlagersänger Michael Wendler getroffen.

„Habe mir das mal so angehört“
Der mit Verschwörungstheorien aufgefallene Sänger habe ihn gefragt, ob er nicht mal „vorbeikommen“ wolle, berichtete Pocher in einer am Freitag veröffentlichten Folge des Podcasts „Die Pochers! Frisch recycelt“, in dem er gemeinsam mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden auftritt.

Wendler, der seit mehreren Jahren in Florida lebt, habe von Pochers Aufenthalt in den USA gewusst. „Dann habe ich mich mit ihm getroffen und habe mir das mal so angehört, was er so zu erzählen hat, wie die letzten drei Jahre für ihn so gelaufen sind“, berichtete Pocher.

Die beiden Männer verbindet eine längere Geschichte, die öffentlich eher einer Rivalität glich. Pocher hat schon etliche Witze über Wendler gemacht. Gipfel einer medialen Auseinandersetzung war ein als Fernseh-Show inszeniertes Duell. Das war vor Wendlers großen Eklats.

„Warum laberst du denn so eine Scheiße“
Der Schlager-Sänger machte in den vergangenen Jahren eher mit öffentlichen Eklats als mit Musik von sich reden. 2020 löste er einen Skandal aus, als er der deutschen Bundesregierung mit einem Video zur Corona-Politik „grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung“ vorwarf.

Der Sender RTL, der ihn damals als Juror in der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ verpflichtet hatte, distanzierte sich umgehend. Nach einer weiteren Äußerung von Wendler über Deutschland als „KZ“ wurde er komplett aus dem Format herausgeschnitten. Danach spielte er in großen Fernsehproduktionen keine Rolle mehr.

Pocher berichtete, er habe den Wendler nun gefragt, „warum er denn eigentlich so eine Scheiße labert“. Niemand interessiere, was er denke, habe er ihm gesagt. Die Frage sei gewesen, „was überhaupt mit ihm los ist“. „Ich versteh‘ das alles nicht“, erzählte Pocher.

Pocher gab Wendler einen Rat
Michael Wendler habe, laut Pocher, „in gewisser Sicht“ auch Einsicht gezeigt. „Also er wird‘s natürlich so jetzt nicht mehr machen, das ist ja klar irgendwie. Weil er seine Karriere mal komplett in alle Einzelteile zerlegt hat.“ Und Wendler wolle ja auch zurück nach Deutschland und auftreten. Pocher ließ gewisse Sympathien erkennen: „Ich finde ja, dass es einen gewissen Unterhaltungswert hat.“ Er habe Wendler geraten, er sollte sich in Deutschland „stellen“ und mal „zwei, drei Fragen beantworten“.

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(Bild: kmm)



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