„Leicht nerdig“:

Meghan „hackelt“ plötzlich bei US-Kaffee-Start-up

Royals
20.12.2023 09:54

Vor ein paar Jahren ist Herzogin Meghan bei dem US-Kaffee-Start-up Clevr als Investorin eingestiegen. Jetzt pusht sie den hauptsächlich von Frauen geführten Betrieb, der ethisch korrekte „Superpower-Lattes“ für mehr Energie und Schlaf anbietet, und „hackelt“ dort sogar in der Verpackung.

Zumindest in einem Werbespot, den die Firma jetzt auf Instagram veröffentlicht hat.

Das Video beginnt damit, dass Clevr-Mitbegründerin Hannah Mendoza die Zuschauer im „Clevr-Hauptquartier“ begrüßt und einen Rundgang durch die vielen Abteilungen des Unternehmens macht.

„Ich möchte unserem großartigen Clevr-Team hier im Hauptquartier ein großes Lob aussprechen. Ohne sie sind wir nichts“, sagt Mendoza während im Hintergrund Mitarbeiterinnen Produkte einpacken. 

Als sie scherzt, dass das Team „seit 2019 Britney in Dauerschleife hört“, erkennt man zu den Klängen von „Baby One More Time“, dass eine sehr geschäftige Verpackungsarbeiterin niemand geringeres als Meghan Markle ist.

„Leicht nerdig“ mit Brille
Als Mendoza dann an einem Schreibtisch sitzend über ihr „sehr kluges, nur leicht nerdiges Digitalteam“ spricht, ist ebenfalls wieder die Ehefrau von Prinz Harry zu sehen, die mit Brille hinter ihr am Computer sitzt.

Das Team sorge dafür, dass die Webseite nicht crasht.

Ungeschickter Faustgruß
Am Ende des Clips stellt sie das im Freien an einem Holztische sitzende „Ops-Team“ vor, das der Kleber sei, der alles zusammenhält. Wieder taucht Meghan auf. Die ehemalige Serien-Darstellerin trägt Kaffeetüten in der Hand und verabschiedet sich mit einem ungeschickten Faustgruß von einem der Männer.

In die USA ausgewandert
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben Anfang 2020 Großbritannien verlassen und aufgehört als Senior-Royals dem Königshaus für Auftritte zur Verfügung zu stehen. Das Paar lebt mit seinen Kindern Lili (2) und Archie (4) in Kalifornien und hat dort einige Firmen im Streamingbereich gegründet sowie in Start-ups investiert. 

Mit ihren britischen Verwandten hat das Paar, das bei der Hochzeit im Jahr 2018 von der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II. den Herzogstitel von Sussex bekommen hat, mehr oder weniger gebrochen. Besonders mit dem Thronfolger Prinz William und Herzogin Kate gibt es Spannungen. 

In einem TV-Interview mit Oprah Winfrey warf Herzogin Meghan den Royals unter anderem rassistische Voreingenommenheit vor. 

Wirbel um Enthüllungsbuch
Der Autor Omid Scobie behauptete in der nicht autorisierten und zurückgezogenen Version seines gerade erschienenen Royalbuches „Endgame“, dass Meghan damit ausgerechnet ihren Schwiegervater König Charles und ihre verhasste Schwägerin Prinzessin Kate dafür verantwortlich gemacht habe, weil diese über die Hautfarbe ihres damals noch ungeborenen Kindes gesprochen hätten.

In Großbritannien herrscht große Empörung über diese Anschuldigungen.

Britischen Medien gilt Scobie, der bereits an einem anderen Buch über Harry und Meghan mitgewirkt hatte, als Sprachrohr des Paares. Auch dass sich das Paar nicht von dem Werk distanziert hat, gilt als verdächtig. Es gab sogar Forderungen, dem Prinzen und seiner Frau alle britischen Adelstitel zu entziehen und sie zu „Mr. & Mrs. Wales“ zu machen.

Auch Prinz Harry selbst rechnete Anfang des Jahres in seinen Memoiren „Spare“ mit seinem Vater und seinem Bruder William ab.

Dass König Charles seine langjährige Geliebte Camilla Parker Bowles geheiratet hat, dürfte der Prinz ihm nie wirklich verziehen haben. In dem Buch verdächtigte er sie, mit der britischen Presse zusammengearbeitet zu haben. Seinem Bruder warf er Zornausbrüche vor und empörte sich darüber, dass William und Kate seine Freundin Meghan Markle beim ersten Treffen nicht so herzlich wie erwartet begrüßt haben, sondern sich eher reserviert verhalten hätten. 

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(Bild: kmm)



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