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Das Zahlenwerk eines zahlungsunfähigen Milliardenkonzerns: Aus einem angeblichen Substanz-Vermögen von 4,2 Milliarden wurde eine Überschuldung von 4,9 Milliarden. Eine Differenz von 9,1 Milliarden Euro. Innerhalb von gerade einmal neun Monaten.
Signa, jener Konzern aus dem Umfeld des Mannes mit dem markanten Bärtchen, fürchtet die Transparenz wie der Teufel das Weihwasser. Oder, zur Jahreszeit passend: wie kleine Kinder den Krampus. In den letzten Jahren wurde in der intransparenten Signa-Gruppe ein System eingerichtet, um die gesetzlich vorgeschriebene Veröffentlichung von Bilanzen zu verhindern.
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