Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) zählt zu den erfahrensten Regierungsmitgliedern und laut Umfragen auch zu den beliebtesten Politikern des Landes. Im „Krone“-Interview sprach sie nun über die Corona- und die Grippewelle, eine Art Reform des Proporzsystems sowie über den Urlaub ihres Bundesparteichefs Andreas Babler.
„Krone“: Frau Landesrätin, gefühlt kennt ja gerade jeder jemanden, der wieder Corona hat. Wie ist die Lage in Niederösterreich denn tatsächlich?
Ulrike Königsberger-Ludwig: Das lässt sich derzeit nur anhand der Abwasseranalysen sagen und da sehen wir eine Wellenbewegung. Aktuell sinkt die Kurve gerade. Dazu sagen muss man aber, dass die Daten um rund zwei Wochen zeitverzögert eingemeldet werden. Ich bin auch mit Konrad Kogler, dem Vorstand der Landesgesundheitsagentur, im engen Austausch. Auch er hat mir versichert, dass es keine Auffälligkeiten oder besorgniserregende Vorfälle in Zusammenhang mit Corona gibt.
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