Priscilla Presleys größter Wunsch ist es, im Tod mit „der Liebe meines Lebens“ vereint zu sein. Sprich, sie will neben Ex-Ehemann Elvis begraben werden. Doch laut Berichten lehnte Enkeltochter Riley Keough, die Graceland von Mutter Lisa Maria Presley geerbt hatte, das Begehren ihrer Oma ab. Das dementiert die Witwe des Kings jetzt bei einem TV-Interview.
Auf die Frage des Moderators Piers Morgan „Wird Ihr Grab neben dem von Elvis Presley sein?“, antwortete die 78-Jährige unmissverständlich mit „Ja!“
Elvis liegt seit 1977 auf seinem geliebten Anwesen neben Mutter Gladys und Vater Vernon. Tochter Lisa Maries Grab ist gleich in der Nähe, neben dem von Enkel Benjamin Keough, der 2020 Selbstmord begangen hatte.
Testament löste Familienstreit aus
Nach dem Tod von Lisa Marie hatte es böses Blut zwischen Priscilla und ihrer Enkeltochter gegeben. Die Witwe des „King“ zog vor Gericht und zweifelte die Echtheit einer Testamentsklausel an - wonach sie als Nachlassverwalterin durch Keough ersetzt wurde. Ehe der Streit aber in einem Gerichtsprozess eskalierte, kam es doch noch zu einer außergerichtlichen Einigung.
Priscilla erhält neben einer Einmalzahlung von 1 Million Dollar eine jährliche Vergütung von 100.000 Dollar als „Spezielle Beraterin der Elvis Presley Enterprises“.
Richterin Lynn Healey Scaduto vom Los Angeles Superior Court bestätigte am Donnerstag die Gültigkeit der familieninternen Abmachungen und Keoughs Position als alleinige Treuhänderin des Presley-Familienvermögens.
Priscillas Herzenswunsch geht in Erfüllung
Priscilla spielt den Streit mit ihrer Enkelin inzwischen als „Verwirrung unter Familienmitgliedern über die Interpretation eines Dokuments“ herunter.
Sie verriet Morgan dazu: „Es war nichts mehr als das. Ich weiß, dass Riley das großartig machen wird. Sie hat mich mit bei den Entscheidungen, zum Beispiel was mit Graceland geschieht, einbezogen.“
Und sie konnte Riley das Versprechen abringen, dass sie neben ihrem Ex-Mann begraben wird - „auch wenn ich in keiner Weise vorhabe, in der nächsten Zeit das Zeitliche zu segnen!“
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