Wie fast jede Nacht um diese Zeit war Josef A. auch am Montag gegen 1 Uhr früh mit seinem 14 Jahre alten Bayrischen Gebirgsschweißhund spazieren. In der St. Veiter Straße, an der Kreuzung Sonnengasse, kam den beiden ein Unbekannter entgegen, woraufhin der Jagdhund zu bellen anfing.
"Daraufhin bewarf der Mann den Hund mit Schneebällen, was zu einer kleinen verbalen Auseinandersetzung mit dem Hundebesitzer geführt haben dürfte", so Chefinspektor Bernhard Grilz. Der offensichtlich alkoholisierte Passant wurde noch aggressiver, riss plötzlich eine Schneestange aus und ging damit auf den Klagenfurter los.
"Der Mann wurde durch die brutale Attacke schwer verletzt. Er erlitt eine Rissquetschwunde an der Stirn, Brüche des Jochbeins und eines Ellbogenknochens. Auch zwei Finger wurden gebrochen", so Grilz.
"Haben dem Mann doch nichts getan"
Trotzdem schaffte es Josef A., nachdem der Täter geflüchtet war, noch nach Hause zu gehen, wo er den Vorfall seiner Frau erzählte. Diese alarmierte die Rettung, die das Opfer ins Klinikum Klagenfurt brachte. "Ich versteh' das nicht, wir haben dem Mann doch nichts getan", so das Opfer zur "Krone".
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