Landeshauptleutekonferenz: Kärnten folgt mit dem Vorsitz auf das Burgenland, die Übergabe erfolgte am Montag auf der Burg Schlaining.
Der Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz ist mit 1. Juli vom Burgenland auf Kärnten übergegangen – in der zweiten Jahreshälfte steht nun Peter Kaiser an der Spitze des Gremiums.
Gestern ging auf der Burg Schlaining die offizielle Übergabe von Hans Peter Doskozil auf den Kärntner Landeshauptmann über die Bühne. Im Rahmen der Feierlichkeiten übernahm Claudia Arpa das Amt der Bundesratspräsidentin von Bundesrat Günter Kovacs.
So wichtig sind die Bundesländer
Der burgenländische LH-Vorsitz im ersten Halbjahr 2023 stand unter dem Motto „Sicherheit in bewegten Zeiten.“ Doskozil hob die Bedeutung der Bundesländer hervor: „Die Länder kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung, ohne sie würde es keine Kleinstschulen oder auch den Gratiskindergarten nicht mehr geben, ohne sie hätten wir auch weniger Spitäler in den Ländern“.
Die Landeshauptleutekonferenz sei dabei ein wichtiges Forum. „Die Länder halten über Parteigrenzen hinweg zusammen, das habe ich einmal mehr so wahrgenommen.“ Der Kärntner Vorsitz widmet sich nun dem Thema „Gemeinsam Krisen meistern und Zukunft schaffen.“
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