„Krone“-Gewinnspiel

Mit dem gelben Rosental-Express auf Nostalgiereise

Kärnten
17.07.2023 09:18

Drei Jahre lang tüftelten die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Nostalgiebahnen an einer neuen Attraktion. Die „Krone“ war bei der Jungfernfahrt des Carnica-Draisinenexpress dabei.

Wo einst die großen Dampfloks der Österreichischen Bundesbahnen schnaubten, geht es jetzt wesentlich gemütlicher zu. Auf der Strecke zwischen Feistritz im Rosental und Weizelsdorf sind kaum noch Züge unterwegs; das wird sich zukünftig ändern. Zwar werden es nicht mehr die großen Loks sein, sondern eine andere, besondere Attraktion: der Carnica- Draisinenexpress. Das gelbe Züglein ist nämlich das neueste Projekt der Nostalgiebahnen Kärnten.

Auch für Radtransport geeignet
„Über drei Jahre haben wir daran gearbeitet“, erzählt Lokführer Adrian Geringer. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Denn die zwei ehemaligen Motorbahnwagen und die vier Aussichtswaggons erstrahlen im schönsten Sonnengelb. „Die Aussichtswagen haben wir nach keiner besonderen Vorlage gebaut. Aber wir haben sehrwohl Stilelemente von den Triebwagen übernommen“, sagt Geringer, der auch erklärt, dass es einen barrierefreien Waggon gibt – und auch Radfahrer mitgenommen werden können.

Mit 20 km/h unterwegs
Und seit Donnerstag knattert der Aussichtszug mit seinem 100 PS starken Triebwagen von Feistritz über St. Johann und Weizelsdorf vorbei an Wiesen und Feldern gemütlich nach Ferlach. „Wir fahren nicht schneller als 20 km/h, denn schließlich sollen unsere Fahrgäste ja die Schönheit der Rosentaler Landschaft sehen“, erklärt Geringer bei der Jungfernfahrt.

„Krone“-Gewinnspiel

Der kleine, gelbe Carnica-Draisinenexpress ist die neueste Attraktion im Rosental. Daher verlost die „Krone“ an ihre treuen Leser auch 30 mal zwei Gutscheine für eine Fahrt mit dem gelben Zug. Einlösbar sind die Bons bis 7. September 2023.

Die Draisine ist immer donnerstags ab 9.30 Uhr zwischen Feistritz im Rosental und Ferlach unterwegs und macht beim Historama Halt.

Teilnahme unter: gewinnspiel.kaerntner@kronenzeitung.at

Und an einigen Bahnschranken ist nicht nur für die Autos Halt. Auch der Draisinenexpress muss halten, denn das Zugpersonal muss die Bahnschranken händisch runter- und wieder raufkurbeln. Und nach gut einer Stunde erreicht das kleine Gefährt sein Ziel: das Historama in Ferlach. Dort warten auf alle Bahn- und Technikbegeisterte noch viel mehr Attraktionen.

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