Mit Katharina Prommegger bekommt Radstadt eine neue Stadtchefin. Sie tritt in die Fußstapfen von Christian Pewny.
Meine Arbeit als Kosmetikerin wird jetzt nur noch eingeschränkt möglich sein“, sagt Katharina Prommegger. Normalerweise sieht die Radstädterin als gelernte Kosmetikerin ihren Kunden auf die Finger. Nun ist es aber umgekehrt. Denn Prommegger tritt ab sofort in die Fußstapfen von Christian Pewny, der zuvor seinen Bürgermeistersessel gegen den eines FPÖ-Landesrates tauschte. Prommegger wurde am Montagabend von der Gemeindevertretung zur neuen Bürgermeisterin von Radstadt gewählt. Und zwar nicht als FPÖ-, sondern ÖVP-Mitglied. „Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit als Bürgermeisterin“, sagt Prommegger, die ein Kosmetikstudio betreibt. „Ich werde noch weitermachen mit meinem alten Job, aber es wird halt keine kurzfristigen Termine mehr geben können“, sagt sie.
Neben dem Ausbau des Seniorenheims und der örtlichen Kinderbetreuung möchte sich Prommegger um das geplante Sportzentrum kümmern. „Da müssen erst einmal die finanziellen Fragen geklärt werden“, sagt die Kosmetikerin. Aufgrund der Inflation musste das Projekt verschoben werden. Geplant ist eine Fertigstellung erst 2026.
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