Kostenloser AK-Check

So können Sie bei Ihren Betriebskosten Geld sparen

(Bild: APA/BARBARA GINDL)

Das Leben ist mittlerweile für viele unleistbar. Zumindest was Ihre Betriebskosten angeht, gibt es Hilfe: Die Arbeiterkammer checkt nämlich ab sofort, was zu bezahlen ist und was nicht!

Die Leitungen sind offen; von heute bis zum 31. Juli läuft der Betriebskostencheck der Arbeiterkammer und des Landes. Unter dem Motto „wir blicken durch“ nehmen die AK-Experten kostenlos die Abrechnungen der Betriebs- und Heizkosten bei Miet-, Genossenschafts- und Eigentumswohnungen unter die Lupe, helfen, zu viel bezahltes Geld zurückzubekommen.

Mit dem Check soll sichergestellt werden, dass tatsächlich nur jene Beträge bezahlt werden, zu denen man auch verpflichtet ist.

Günther Goach, Präsident der Kärntner Arbeiterkammer

AK kämpft hartnäckig für Sie
Vermieter dürfen ja nur bestimmte Kosten auf die Mieter übertragen, was im Betriebskostenkatalog vereinbart ist. „Aber es kommt dennoch vor, dass Beträge verrechnet werden, die man nicht zahlen muss“, so AK-Mietrechtsexperte Michael Tschamer. Bei der vorjährigen Aktion überprüfte die AK 448 Verträge von Kärntner Wohnanlagen, in zehn Prozent der Fälle gab es Unregelmäßigkeiten.

„Dann benötigt der Mieter zunächst eine detaillierte Langversion der Jahresabrechnung.“ Reagieren Vermieter nicht, setzt die AK Interventionsmaßnahmen – bis hin zur Klage. Und da können die Experten hartnäckig sein, feierten erst kürzlich einen spektakulären Erfolg. Im Fall einer Lavanttalerin, die eine Trinkwasserüberprüfung auf Legionellen verrechnet bekam, ging die AK bis zum Obersten Gerichtshof und bekam recht. „So dramatisch muss es nicht werden. Es ist auch schön, Gewissheit zu haben, dass alles passt.“ Und die Hilfe kommt schnell und unkompliziert.

Einfach Ihre Abrechnung mit der Anfrage per E-Mail an [e-mail] schicken bzw. unter 050 477-6000 einen telefonischen Beratungstermin vereinbaren.