Ein Sechstel der heurigen Gemeindemilliarde des Bundes, also 162,5 Millionen Euro, fließt an Oberösterreichs Gemeinden und Städte. Allerdings mit dem Problem, dass der Bundeszuschuss mit 50 Prozent der Investitionskosten gedeckelt ist. Daher bessert das Land Oberösterreich mit 32 Millionen Euro nach, von denen die Hälfte für kommunale Klimaschutzprojekte gedacht ist.
Die 50-Prozent-Deckelung des Bundeszuschusses mit dem Kürzel KIP bedeutet, dass die Kommunen erst einmal die Hälfte der Kosten selbst aus Eigenmitteln aufbringen müssen, um überhaupt die KIP-Mittel abholen zu können. Daher bessert das Land Oberösterreich die Bundesmittel mit 32 Millionen Euro Landesgeld zielgerichtet auf, wie die beiden Gemeinde-Landesräte Michaela Langer-Weninger (ÖVP) und Michael Lindner (SPÖ) verkünden.
Zweimal 16 Millionen Euro Landeszuschuss
Und zwar gibt‘s 16 Millionen Euro Landeszuschuss für investive Projekte der Städte und Gemeinden und 16 Millionen Euro Sonderzuschuss des Gemeinde-Ressorts für Projekte rund um den Einsatz und Umstieg auf erneuerbare Energieträger, den Ausbau und die Dekarbonisierung von Fernwärmesystemen und für sonstige Energiesparmaßnahmen.
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