Vorfall in Niederlande
Ukrainischer „Boris Johnson“ baut Unfall
Mit einem ungewöhnlichen Alko-Unfall hat die niederländische Polizei zu tun. Denn der Unfalllenker, der sein Auto in Groningen gegen einen Pfeiler gefahren und dann zurückgelassen hatte, gab sich als Boris Johnson aus.
Als Beweis stellten die Ermittler einen gefälschten ukrainischen Führerschein sicher, auf dem nicht nur ein Foto des ehemaligen britischen Premiers, sondern auch sein Name und sein korrektes Geburtsdatum angeführt waren. Medienberichten zufolge war das Dokument auch bis ins Jahr 3000 (!) zugelassen.
Polizei ist nicht „auf Trick“ hereingefallen
„Unglücklicherweise sind wir nicht auf den Trick hereingefallen“, meldete die Polizei auf ihrer Instagram-Seite. Der ukrainische „Boris Johnson“ konnte unweit des Unfallortes gefasst werden. Mit welchen Strafen er rechnen muss, ist noch nicht bekannt.
Allerdings wies eine Twitter-Userin auf den Umstand hin, dass es in Souvenirläden in der Ukraine ähnliche Fälschungen zu kaufen gebe. Sie selbst habe Führerscheine von Wolodymyr Selenskyj und Angela Merkel, erklärte die Frau (siehe Tweet oben).
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